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Die Eisbären Berlin sind erfolgreich in die Playoffs der PENNY DEL gestartet. Im ersten Spiel der Viertelfinalserie bezwangen die Berliner die Straubing Tigers in der ausverkauften Uber Arena mit 5:1. Die Eisbären führen somit in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0.
In einem umkämpften Startdrittel erspielten sich beide Teams mehrere gute Abschlussmöglichkeiten. Nachdem beide Torhüter diese aber zunächst noch entschärfen konnten, sorgte Zach Boychuk (16.) direkt nach Ablauf einer Straubinger Strafe für Berlins Führung. Zu Beginn des Mittelabschnitts vereitelte Jonas Stettmer einige gute Chancen der Tigers. Dann erhöhte Lean Bergmann (26./SH1) in Unterzahl für den Hauptstadtclub. In der Folge ging es weiter hin und her. Kurz vor der zweiten Pause baute Ty Ronning (39.) die Eisbären-Führung auf 3:0 aus. Wenige Minuten nach Beginn des Schlussdrittels traf Marcel Noebels (43.) mit seinem 150. DEL-Treffer zum 4:0. Nachdem Travis St. Denis (46.) für Straubing verkürzte, sorgte Kai Wissmann (56.) für den 5:1-Endstand.
Partie zwei dieser Viertelfinalserie findet am Mittwoch, den 19. März in Straubing statt. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.
„Zu Beginn hat man gemerkt, dass wir neun Tage Pause hatten. So wirkten wir zunächst noch etwas eingerostet. Straubing hat anfangs hart gespielt und wir haben etwas Zeit benötigt. Jonas Stettmer hat uns mit einigen starken Paraden im Spiel gehalten. Ab dem Mitteldrittel habe ich dann viele gute Dinge meiner Mannschaft gesehen. Wir können aber noch besser spielen. Ich freue mich über den Sieg im ersten Spiel der Serie. Wir werden uns jetzt auf die zweite Partie am Mittwoch vorbereiten.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Im Großen und Ganzen haben wir ein gutes Spiel abgeliefert. Der Sieg fühlt sich gut an, er bedeutet aber noch nicht viel. Man hat gemerkt, dass wir in den Playoffs angekommen sind. Die Zweikämpfe waren intensiver. Durch die vielen Über- und Unterzahlsituationen hat der Spielfluss ein wenig gelitten.“
Lean Bergmann, Torschütze
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Straubing Tigers 5:1 (1:0, 2:0, 2:1)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Smith; Geibel, Mik; Galipeau – Kirk, Fontaine, Ronning; Tiffels, Boychuk (A), Pföderl; Veilleux, Wiederer, Bergmann; Schäfer, Noebels (A), Hördler – Trainer: Serge Aubin
- Straubing Tigers: McIntyre (ab 43. Spielminute: Bugl) – Braun, Brandt; Nogier, Samuelsson; Green, Zimmermann; Geitner – St. Denis, Brunnhuber, Clarke; Lipon, Samanski, Connolly; Daschner, Leonhardt, McKenzie; Brandl, Melnick, Leier – Trainer: Craig Woodcroft
Tore
- 1:0 – 15:54 – Boychuk (Tiffels, Wissmann) – EQ
- 2:0 – 25:28 – Bergmann – SH1
- 3:0 – 38:11 – Ronning (Kirk, Smith) – EQ
- 4:0 – 42:10 – Noebels (Veilleux, Mik) – EQ
- 4:1 – 45:50 – St. Denis (Leier) – EQ
- 5:1 – 55:08 – Wissmann (Kirk, Ronning) – EQ
Strafen
- Eisbären Berlin: 14 (4, 6, 4) Minuten – Straubing Tigers: 12 (6, 4, 2) Minuten
Schiedsrichter
- Sean MacFarlane, Zsombor Palkövi (Vincent Brüggemann, Wayne Gerth)