Zweiter Shutout für Cüpper

Zweiter Shutout für Cüpper

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31.01.2017

1:0 Heimsieg gegen Schwenningen

Die Eisbären Berlin gewinnen vor 10.124 Zuschauern gegen die Schwenninger Wild Wings mit 1:0.

Bei den Heimspielen gegen die Schwenninger Wild Wings scheinen die Eisbären Berlin in dieser Saison sehr minimalistisch vorzugehen. Denn "ein" Tor reicht ja schließlich, um den Sieger zu kühren. Schon das „Pink in the Rink“-Spiel am 30.10.16 gewannen die Berliner mit 1:0. Auch damals, genau wie an diesem Dienstag, hieß der Torhüter der Hauptstädter Marvin Cüpper. Der gebürtige Kölner machte wieder einmal einen fabelhaften Job und hielt sein Gehäuse sauber.

Auf das Jubeln mussten die Berliner Zuschauer dieses Mal aber nicht so lange warten, wie noch während des Oktoberspiels. Erst in der 47. Spielminute konnte Sven Ziegler damals den Torhüter Joey MacDonald erfolgreich überwinden. Der junge deutsche Stürmer ist nun aber leider seit ein paar Tagen verletzt und wird länger pausieren müssen. Wem würde dieses Mal das einzige Tor des Abends gelingen? Abermals sahen die Berliner Zuschauer, wie ihre Mannschaft die Gäste dominierte und sich schon im ersten Spielabschnitt hochkarätige Chancen erspielte.

Am Anfang des zweiten Drittels war es dann endlich soweit. Florian Busch behauptete in der Rundung die Scheibe gegen zwei gegnerische Verteidiger und lupfte sie in Richtung Slot. Laurin Braun hielt drauf – doch der junge Lampertheimer verfehlte den linken Pfosten ganz knapp. Abermals kam der Puck zu Busch in die Rundung. Ein erneuter Lupfer in den Slot-Bereich und diesmal klappte es. Wer sonst? – werden Sie sich gleich fragen. Der Kapitän der Eisbären Berlin André Rankel führte einen perfekten Schlagschuss aus – wie er im Eishockey-Lehrbuch beschrieben wird. Schwenningens Schlussmann Dustin Strahlmeier hätte mehr als nur „Glück“ haben müssen, um den Schuss zu halten, denn der Strich in die lange Ecke erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 144 km/h (26:19). Die Hauptstädter führten mit einem Tor. Die Berliner kontrollierten den weiteren Spielablauf und kamen eigentlich nie wirklich in Bedrängnis. Wenn es doch einmal brenzlig wurde, dann war da noch ein konzentrierter Torhüter Namens Marvin Cüpper im Berliner Tor, der den 1:0-Sieg und seinen zweiten Shutout bis zum Ende des Spiels festhielt.

Eine kleine Anmerkung am Rande: Bemerkenswerterweise wurde wirklich keine einzige Strafzeit während des Spiels ausgesprochen.

Für die Eisbären Berlin geht es mit einem kleinen „Road-Trip“ (Auswärtsreise) weiter. Am Freitag warten die Augsburger Panther (03.02. ab 19:30 Uhr), bevor es dann am Sonntag (05.02. ab 14 Uhr) gegen die Grizzlys Wolfsburg weitergeht. Genau eine Woche später, am 12.02., werden sich die Eisbären Berlin ab 16:45 Uhr bei den Kölner Haien behaupten müssen. Das nächste Heimspiel findet in der Mercedes-Benz Arena erst am Freitag, dem 17.02.17 ab 19:30 Uhr, gegen die Pinguins Bremerhaven statt. Kommt vorbei und genießt die Show!

Marvin Cüpper nach dem Spiel: „Wir haben heute wirklich über 60 Minuten super gespielt, defensiv und offensiv. Die Jungs haben immer gut zurück gearbeitet und haben es mir eigentlich einfach gemacht. Ich finde es wichtig, dass ich auch den Verteidigern ein bisschen helfen kann, wenn die Scheibe in die Rundung kommt, hat es eigentlich gut geklappt.“

Charles Linglet: „Guter Sieg! Mir hat es gefallen. Shutout! Es war ein gutes Gefühl insgesamt und ich bin stolz darauf, gewonnen zu haben. Drei Reihen halten dich im Spiel. Man sollte ein einfaches Spiel machen, sich auf das Wesentliche konzentrieren und seine Kräfte gut einteilen.“

Tore

1:0 Rankel, André (Busch, Florian, Braun, Laurin) , EQ, 26:19

Strafminuten

Eisbären Berlin: 0 (0, 0, 0)
Schwenninger Wild Wings: 0 (0, 0, 0)

Schiedsrichter:

Pichaczek, Schukies

Linienrichter:

Salewski, Westhaus

Zuschauer:

10124

 

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