1:2 in Augsburg

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02.12.2016

1:2 in Augsburg

Die Eisbären Berlin unterlagen am Freitagabend dem Fünftplatzierten der DEL, Augsburger Panther, mit 1:2. Vor etwas mehr als 5000 Zuschauern erzielte Jamie MacQueen (19.) den einzigen Treffer für die Berliner.

Für einen Eisbären-Akteur war diese Partie ein statistisch besonderes Spiel. Verteidiger Constantin Braun absolvierte sein 500. DEL-Match im Eisbären-Trikot.

Die Berliner führten nach den ersten 20 Minuten der Partie mit 1:0. Jamie MacQueen erzielte den Treffer nachdem davor Spencer Machacek mit einer guten Aktion über die linke Seite scheiterte. Grundsätzlich hatten die Gastgeber im Spiel, auch aufgrund zweier Powerplays ein paar mehr Chancen als die Eisbären, die aber auch ihre Tormöglichkeiten hatten. Petri Vehanen jedenfalls parierte mehrmals äußerst stark im ersten Abschnitt.

Die Panther bekamen auch im zweiten Drittel wieder einige Möglichkeiten in Überzahl Druck auf die Eisbären zu erzeugen. Die Berliner hielten diesem weitestgehend, vor allem dank Petri Vehanen, stand. In der 25. Minute allerdings konnten die Panther einen Schuss/Pass vors Tor abfälschen und ausgleichen.

Im Schlussdrittel ein ähnliches Bild. Die Panther mit der einen oder anderen Überzahlmöglichkeit und schlussendlich auch mit dem Führungstreffer. Davies konnte bei doppelter Überzahl zum 2:1 abstauben. Die Eisbären mühten sich am Ende noch zu mehreren guten Torschüssen, warfen alles, was sie hatten in die Waagschale, aber es gelang den Berlinern auch mit 6 gegen 5 nicht, den Ausgleich zu erzielen.

Das nächste Heimspiel der Eisbären steht dann am Sonntag ab 16:45 Uhr auf dem Programm. Erstmalig gastieren die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven in Berlin und es wird nach der 1:3-Hinspielniederlage der Berliner ein spannendes Match. Tickets gibt’s wie immer hier: Eisbären-Ticketshop!

Stimmen zum Spiel

Uwe Krupp: „Gratulation an Mike und seine Mannschaft zu den drei Punkten heute Abend. Es war ein intensives Eishockeyspiel mit vielen Emotionen. Meine Mannschaft hat gekämpft, aber wir waren nicht clever genug, haben zu viele Strafzeiten genommen. Wenn du gegen Augsburg, die ein starkes Powerplay haben, neun Strafzeiten bekommst, gehen wir mal davon aus, dass das 18 Minuten sind, dann ist das fast ein gesamtes Drittel, das du mit einem Mann weniger spielst und dann wird’s natürlich schwer, hier zu gewinnen. Fünf gegen Fünf haben wir ein ganz gutes Spiel gemacht, Petri Vehanen war stark, das Ergebnis hätte auch anders ausfallen können, er hat da schon einige Dinge noch rausgeholt, aber insgesamt, wie gesagt, wenn du in Augsburg gegen eine gute Mannschaft gewinnen willst, dann musst du klug spielen, organisiert, diszipliniert und davon haben wir heute nicht genug gemacht. Die kämpferische Leistung, also die Einstellung war gut, aber wir waren nicht clever genug.“

Mike Stewart: „Ich glaube, Uwe hats richtig gesagt. Gleich am Anfang haben beide Mannschaften gute Chancen herausgearbeitet. Es war ein Spiel mit viel Tempo. In Rückstand zu gehen so schnell war nicht optimal gegen eine gute Mannschaft wie Berlin. Aber die Jungs sind konstant geblieben und haben weiter gut gearbeitet. Im zweiten Drittel haben wir ein schönes Powerplay-Tor durch Holzmann geschossen und im Laufe der Partie hatten wir ein bisschen mehr Tempo und bessere Chancen herausgearbeitet. Berlin hatte auch ein paar Chancen, aber Boutin hat ein paar Big Saves gemacht. Im letzten Drittel war es weiter eine enge Partie, es ist auf und ab gegangen. Es war heute Davies‘ allererstes Spiel nach seiner Krankheit und er hat ein Tor und ein Assist heut gemacht und man sieht, war er zu unserer Mannschaft bringt. In den letzten paar Minuten hat Berlin wieder Druck gemacht, aber die Jungs haben gut gestanden, die Scheibe rausgebracht und einige Schüsse blockiert. Es war eine gute Teamleistung im Großen und Ganzen.“

Tore:

0:1 MacQueen, Jamie (Machacek, Spencer) , EQ, 18:18
1:1 Holzmann, Thomas (Trevelyan, TJ, Lamb, Braden) , PP1, 24:51
2:1 Davies, Michael (Lamb, Braden) , PP2, 48:27

Strafminuten:

Eisbären Berlin: 18 (4, 6, 8) 
Augsburger Panther: 4 (0, 0, 4) 

Zuschauer: 5180

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