1:4-Niederlage in Krefeld beim ersten Spiel in 2015
Vor etwas mehr als 6300 mussten die Eisbären Berlin im ersten Spiel im Jahr 2015 eine Niederlage hinnehmen. Sie verloren 1 zu 4 gegen die Krefeld Pinguine. Für Berlin traf T.J. Mulock in der 37´ Spielminute.
Die Heimmannschaft eröffnet das Toreschießen in der 6´ Spielminute. Der Puck wurde über die Rundung ins Drittel gespielt, Colin Long erkämpfte sie sich hinter dem Tor und passte sie gerade in den Slot. Dort wartete, ganz alleine, Mike Mieszkowski und der pfefferte den Puck an Torhüter Mathias Niederberger vorbei ins Netz. Das Tor tat dem Spiel gut. Nach einer holprigen Anfangsphase, in der die Spieler merklich noch etwas müde zu sein schienen, hatte sich doch ein schnelles Spiel entwickelt – der Puck lief schnell und die Beine waren bei beiden Mannschaften dann doch irgendwann auf Betriebstemperatur. In der letzten Spielminute des ersten Drittels konnte die Heimmannschaft durch einen unglücklichen Zufall erhöhen. Ein Krefelder Verteidiger schoß Julian Talbot an, der sackte sofort zusammen, die Berliner schienen etwas überrascht zu sein. Marcel Müller und Adam Courchaine waren gut positioniert, nutzen ihre Chance und hatten freie Wege um die Scheibe ganz schnell zu passen. Daniel Pietta wartete auf der linken Seite am unteren Slot auf den Pass, bekamm ihn auch und hatte keine Probleme ins halbleere Tor einzuschieben. Niederberger konnte leider nicht mehr so schnell reagieren und musste zum zweiten Mal hinter sich greifen (20´).
Auch im zweiten Drittel hagelte es Chancen auf beiden Seiten. Mathias Niederberger musste seine Torhüterqualitäten das Ein ums Andere mal unter Beweis stellen und hielt seine Mannschaft im Spiel. Letzlich war es das Berliner Power-play das auf 1 zu 2 verkürzen konnte. István Sofron saß wegen hohen Stocks auf der Strafbank. T.J. Mulock erkämpfte sich die Scheibe, sein Pass in den Slot wurde abgefälscht, wodurch Torhüter Duba nicht mehr wusste wo die Scheibe war. Miettinen konnte seine Unachtsamkeit nutzen und verkürzte in der 37´ Spielminute.
Die Berliner wollten den Ausgleich erzielten und hatten dafür auch genug Chancen, hatten aber leider diesmal kein Glück. István Sofron erhöhte noch einmal für die Heimmannschaft. Während einer Phase der Berliner Dominanz bekam er den Puick im Slot. Und traf aus kurzer Distanz mit einem gekonnten Handgelenkschuss über Niederbergers Fanghand in den rechten Winkel (53´). Auch mit einem sechsten Feldspieler fanden die Gäste keine Antwort. Adam Courchaine machte mit einem Treffer ins verwaiste Tor während der letzten Spielminute den 4 zu 1 Erfolg der Krefelder perfekt (59´).