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Die Eisbären Berlin haben ihre Führung in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers ausgebaut. Die Berliner gewannen Spiel zwei der Serie bei den Niederbayern am Mittwochabend mit 4:2. Somit führen die Eisbären in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Halbfinale mit 2:0.
Die Gastgeber starteten druckvoll in die Partie und der Hauptstadtclub war in erster Linie in der Defensive gefordert. Jonas Stettmer konnte aber einige Straubinger Chancen vereiteln und so ging es torlos in die erste Pause. Im Mittelabschnitt blieb es eine umkämpfte Partie. Zunächst nutze Straubings Joshua Samanski (23./PP1) ein Powerplay und erzielte die Führung der Tigers. Exakt eine Minute später egalisierte jedoch Liam Kirk (24.) für die Gäste. In der Folge drehten die Eisbären die Partie dann durch Zach Boychuk (26./PP1) in Überzahl sowie Marcel Noebels (30.) und stellten auf 3:1 für Berlin. Travis St. Denis (30.) gelang jedoch wenig später der direkte Anschlusstreffer der Niederbayern. Auch im Schlussabschnitt war es eine intensive Partie, in der es hin und her ging. Straubing warf schlussendlich alles nach vorne. Gabriel Fontaine (60./EN) traf dann in der letzten Spielminute ins leere Straubinger Tor zum 4:2-Endstand.
Partie drei dieser Viertelfinalserie findet bereits am Freitag, den 21. März in der Uber Arena statt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Wir hatten erwartet, dass Straubing heute alles geben wird. Genauso war es auch. Die Tigers haben im Startdrittel sehr hart gespielt und uns vor Probleme gestellt. Jonas Stettmer hat uns da im Spiel gehalten. Im mittleren Spielabschnitt waren wir dann etwas besser und konnten Kapital aus unseren Chancen schlagen. Wir haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Darum geht es. Jetzt werden wir uns auf Spiel drei vorbereiten.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war sehr schwer gegen die Tigers. Wir sind aber cool geblieben und hatten die richtigen Antworten. Zudem haben wir zu den richtigen Zeitpunkten die Treffer erzielt. Jeder bei uns hat verstanden, worum es geht. Im Schlussabschnitt haben wir den knappen Ein-Tore-Vorsprung nicht verwaltet, sondern weitergespielt.“
Marcel Noebels, Torschütze
Endergebnis
- Straubing Tigers – Eisbären Berlin 2:4 (0:0, 2:3, 0:1)
Aufstellungen
- Straubing Tigers: McIntyre (Bugl) – Nogier, Samuelsson; Daschner, Zimmermann; Braun, Brandt; Klein – McKenzie, Leonhardt, Scott; Lipon, Samanski, Connolly; St. Denis, Brunnhuber, Clarke; Brandl, Melnick, Leier – Trainer: Craig Woodcroft
- Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Smith; Geibel, Mik; Galipeau – Tiffels, Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Fontaine, Ronning; Veilleux, Wiederer, Bergmann; Schäfer, Noebels (A), Hördler – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 1:0 – 22:19 – Samanski (Connolly, Lipon) – PP1
- 1:1 – 23:19 – Kirk (Pföderl, Noebels) – EQ
- 1:2 – 25:12 – Boychuk (Noebels, Müller) – PP1
- 1:3 – 29:03 – Noebels (Müller, Ronning) – EQ
- 2:3 – 29:18 – St. Denis (Leier) – EQ
- 2:4 – 59:50 – Fontaine (Pföderl, Tiffels) - EN
Strafen
- Straubing Tigers: 4 (0, 4, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (2, 6, 0) Minuten
Schiedsrichter
- Sean MacFarlane, Kilian Hinterdobler (Kenneth Englisch, Markus Merk)