VF: 2-1

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21.03.2025

2-1

Die Eisbären Berlin müssen in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers die erste Niederlage hinnehmen. Die Berliner unterlagen den Niederbayern am Freitagabend im dritten Spiel der Best-of-Seven-Serie knapp mit 1:2. Somit führen die Eisbären in der Serie um den Halbfinaleinzug mit 2:1. Stürmer Marcel Noebels bestritt seine 600. Partie in der Deutschen Eishockey Liga.

Das Startdrittel war von Beginn an sehr intensiv und schnell. Es ging hin und her, sodass beide Teams zu Abschlussmöglichkeiten kamen. Diese wurden jedoch allesamt von den Torhütern entschärft. Zu Beginn des mittleren Spielabschnitts sorgte Liam Kirk (22.) dann für den ersten Treffer des Abends und brachte die Eisbären in Führung. In der Folge war die Partie vor allem durch Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt. Trotzdem kamen die Mannschaften zu Chancen. Vor allem die Tigers tauchten mehrfach gefährlich vor dem Berliner Tor auf. Jonas Stettmer vereitelte diese Möglichkeiten jedoch. Im Schlussdrittel kamen die Niederbayern durch Mike Connolly (42.) zum Ausgleich. Philip Samuelsson (46.) brachte die Gäste dann erstmals in Front. Die Eisbären drückten bis zum Ende noch auf den Ausgleich, dieser gelang jedoch nicht mehr und es blieb beim knappen 1:2.

Partie vier dieser Viertelfinalserie findet am Sonntag, den 23. März in Straubing statt. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.

Das fünfte Spiel dieser Best-of-Seven-Serie steigt dann am Dienstag, den 25. März um 19:00 Uhr wieder in der Uber Arena. Tickets für diese Partie sind bereits im Onlineshop der Eisbären erhältlich. 

„Wir waren heute nicht gut genug. In den Playoffs braucht man ein Kurzzeitgedächtnis. Wir blicken bereits nach vorne. Auch wenn wir heute kein gutes Spiel abgeliefert haben, hätten wir die Führung nach dem Mitteldrittel über die Zeit bringen müssen. Das ist uns leider nicht gelungen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Nach unserer Führung hat Straubing mehr fürs Spiel gemacht. Wir haben trotzdem gut verteidigt und die Gegenspieler von unserem Tor ferngehalten. Wir haben aber zu viele Zweikämpfe und Bullys verloren. Vor dem Ausgleich ist uns leider ein Fehler unterlaufen, Straubings Führungstreffer war dann unglücklich. Am Ende hat es leider nicht mehr gereicht. Es war das bisher intensivste Spiel der Serie und ich erwarte, dass es am Sonntag noch intensiver wird.“

Frederik Tiffels, Stürmer

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Straubing Tigers 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Smith; Geibel, Mik; Galipeau – Tiffels, Kirk, Ronning; Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Veilleux, Fontaine, Wiederer; Schäfer, Leden, Hördler – Trainer: Serge Aubin
  • Straubing Tigers: Bugl (Seidel) – Braun, Brandt; Green, Klein; Nogier, Samuelsson; Daschner – St. Denis, Samanski, Leier; Fleischer, Brunnhuber, Clarke; McKenzie, Leonhardt, Scott; Lipon, Melnick, Connolly – Trainer: Craig Woodcroft

Tore

  • 1:0 – 21:42 – Kirk (Tiffels, Ronning) – EQ
  • 1:1 – 41:34 – Connolly (Lipon) – EQ
  • 1:2 – 45:16 – Samuelsson (Fleischer, Brunnhuber) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 13 (2, 9, 2) Minuten – Straubing Tigers: 15 (2, 9, 4) Minuten

Schiedsrichter

  • Andre Schrader, Roman Gofman (Wayne Gerth, Maksim Cepik)
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