2:3 in Mannheim nach großem Kampf
Die Eisbären Berlin unterlagen am Dienstagabend den Adler Mannheim mit 2:3. Vor rund 11500 Zuschauern in der SAP-Arena lieferte das Team von Uwe Krupp ein großes Kampfspiel ab, wurde am Ende aber nicht dafür belohnt.
Lange führten die Eisbären durch Tore von Antti Miettinen (8.) und Darin Olver (28.) mit 2:1, in den letzten sieben Minuten aber drehte der Tabellenführer der DEL die Partie und sicherte sich drei weitere Punkte. Die Eisbären verloren nicht nur das Match, sondern mit Florian Busch und Henry Haase auch noch zwei Spieler verletzungsbedingt. Die nächste Partie bestreiten die Berliner am kommenden Freitag um 19:30 Uhr bei den Schwenninger Wild Wings.
Stimmen zum Spiel
Uwe Krupp: “Erst einmal Gratulation an Geoff und seine Mannschaft. Ich glaube, wir haben heute ein heiß umkämpftes Eishockeyspiel gesehen. Mannheim hat ne gute Mannschaft, das wissen wir, deswegen sind sie auf dem ersten Platz. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben heute ein Riesenspiel gemacht, gekämpft um jeden Zentimeter auf jeder Position, da gibt’s überhaupt keinen Vorwurf. Am Ende hat Mannheim den Vorteil bekommen mit dem 5 gegen 3 und das genutzt, wie ne gute Mannschaft es macht. Leider haben wir heute hier keine Punkte mitnehmen können. Aber insgesamt bin ich zufrieden mit der Art und Weise, wie die Mannschaft spielt. Die Moral ist gut, die Jungs kämpfen, sind aber natürlich alle etwas enttäuscht jetzt. Aber, ich glaube, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Jungs spielen gut und halten zusammen und hoffentlich sehen wir Mannheim später in den Playoffs noch mal.”
Geoff Ward: “Es war ein interessantes Eishockeyspiel, da gibt’s keinen Zweifel. Ich denke, Berlin hat sehr gut gespielt. Beide Torhüter waren gut und haben in ihren Mannschaften die Chance gegeben, zu gewinnen. Wir sind froh darüber, dass wir es geschafft haben im Spiel zu bleiben und am Ende einen Weg finden konnten, es zu gewinnen. In dieser Zeit der Saison will man Spiele, in denen die Mannschaft richtig gefordert wird. Das war zweifelsohne heute Abend der Fall. Noch einmal, es war ein Spiel, das in beide Richtungen hätte gehen können und beide Mannschaften haben gut gespielt.”