3:1-Heimsieg über Frankfurt
Die Eisbären Berlin können in der PENNY DEL einen weiteren Sieg verzeichnen. Die Berliner bezwangen die Löwen Frankfurt am Freitagabend in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit 3:1.
Leo Pföderl (8./PP2) erzielte in doppelter Überzahl die Berliner Führung, die Frankfurts Jerry D’Amigo (18.) jedoch wieder egalisierte. Im Mittelabschnitt brachte Manuel Wiederer (23.) die Gastgeber dann erneut in Front. Im Schlussdrittel sorgte abermals Pföderl (42./PP1) mit seinem zweiten Überzahl-Treffer des Abends für den 3:1-Endstand.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Spiel am Sonntag, den 19. Februar. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Grizzlys Wolfsburg. Spielbeginn ist um 15:15 Uhr.
„Ein wichtiger Sieg für uns. Wir sind ordentlich ins Spiel gestartet. Mit der doppelten Überzahl kam das Momentum auf unsere Seite. Daraus konnten wir Kapital schlagen. Das Mitteldrittel hat mir nicht gefallen, da haben wir falsche Entscheidungen getroffen. Beispielsweise sind wir zur falschen Zeit in den Forecheck gegangen. Frankfurt hat uns da das Leben schwer gemacht. Im Schlussabschnitt haben wir uns dann wieder beruhigt und wieder besser gespielt. Unser Überzahlspiel hat heute sehr gut funktioniert. Tobias Ancicka hat gut gehalten.“
Serge Aubin, Cheftrainer
Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Meiner Meinung nach war es heute eine unserer solidesten Saisonleistungen. Unsere Special Teams waren sehr stark. Tobias Ancicka hat heute super gehalten. Wir brauchen weitere Siege, wir schauen aber weiterhin von Spiel zu Spiel. Am Sonntag wartet eine wichtige Partie in Wolfsburg auf uns. Wir hoffen, dass wieder sehr viele Eisbären-Fans vor Ort sein werden.“
Manuel Wiederer, Torschütze zum 2:1
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Ancicka (Quapp) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Mik; F. Hördler (C), Bettahar; Panocha – Noebels, Pföderl, Clark; Veilleux, Boychuk, Fiore; White, Grenier, Wiederer (A); Heim, Regin, Mauer – Trainer: Serge Aubin
- Löwen Frankfurt: Hildebrand (Booth) – Maginot, Sezemsky; Scarlett, Vandane; McNeill, Wirt; Reiner – Breitkreuz, Rowney, Wruck; Ranford, McMillan, Nehring; Moser, Burns, Schwartz; Vogt, D’Amigo, Wenzel – Trainer: Gerry Fleming
Tore
- 1:0 – 07:25 – Pföderl (Noebels, F. Hördler) – PP2
- 1:1 – 17:25 – D’Amigo (Rowney) – EQ
- 2:1 – 22:34 – Wiederer (White, Grenier) – EQ
- 3:1 – 41:09 – Pföderl (F. Hördler, Noebels) – PP1
Strafen
- Eisbären Berlin: 8 (0, 4, 4) Minuten
- Löwen Frankfurt: 8 (4, 0, 4) Minuten
Schiedsrichter
- Rainer Köttstorfer, Roman Gofman (Wayne Gerth, Yannik Koziol)
Zuschauer
- 14.200