Mit drei Punkten in die Pause

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02.02.2024

3:2-Heimsieg beim DEL-Klassiker

Die Eisbären Berlin gehen mit einem Erfolg in die bevorstehende Länderspielpause. Die Berliner bezwangen die Adler Mannheim am Freitagabend im Klassiker der PENNY DEL. Die Partie des 43. Spieltags endete in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit 3:2. Der Hauptstadtclub baute mit dem dritten Erfolg in Serie die Tabellenführung aus.  

Die Eisbären erwischten einen Blitzstart und gingen durch Lean Bergmann (1.) nach 22 Sekunden in Führung. In der Folge hatte Mannheim etwas mehr vom Spiel, die Berliner konnten sich aber wieder fangen. So blieb es nach dem Startdrittel, trotz einiger guter Abschlussmöglichkeiten auf beiden Seiten, beim knappen Vorsprung der Gastgeber. Im Mitteldrittel vergaben die Eisbären einige hochkarätige Chancen. Die Mannheimer kamen dann im Powerplay durch Ryan MacInnis (30./PP1) zum Ausgleich. In der Folge sorgte Yannick Veilleux (32.) aber für die abermalige Führung der Berliner. Diese konnte Mannheims John Gilmour (33.) jedoch wenig später erneut egalisieren. Im Schlussabschnitt bestimmte Berlin das Tempo und Frederik Tiffels (48.) traf zur dritten Führung des Hauptstadtclubs. In den Schlussminuten warfen die Adler noch einmal alles nach vorne, es blieb aber beim 3:2-Heimsieg der Eisbären.  

Nach der Länderspielpause sind die Eisbären Berlin wieder am Dienstag, den 13. Februar im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Schwenninger Wild Wings. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Ich freue mich über den Sieg. Das Spiel ist exakt so verlaufen, wie ich es erwartet hatte. Es war eine Partie zweier starker Mannschaften, bei der Kleinigkeiten entscheidend waren. Wir hatten einen guten Start und konnten direkt in Führung gehen. In der Folge war es dann aber ein sehr enges Duell. Im Mitteldrittel haben wir das Momentum ein wenig verloren und nach einem kleinen Fehler den Ausgleich kassiert. Wir konnten aber zurückschlagen und erneut in Führung gehen. Mannheim gelang dann nach einem Turnover jedoch erneut der Ausgleich. So etwas passiert, wenn zwei gute Mannschaften aufeinandertreffen. Fehler werden ausgenutzt. Mir hat gefallen, dass wir als Team weiter zusammengewachsen sind. In solch engen Partien ist jeder Spielzug von Bedeutung. Im Großen und Ganzen haben wir einen guten Job gemacht. Ich bin stolz auf meine Spieler. Wir werden die Länderspielpause nutzen, um die Akkus für die letzte Saisonphase aufzuladen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war ein richtig gutes Eishockeyspiel. Ich bin mit unserer Leistung zufrieden. Mannheim war die ersten 15 Minuten besser und hat in unserer Zone sehr druckvoll gespielt. Je länger die Partie aber lief, desto mehr haben wir unser Spiel aufgezogen. Wir sind viel gelaufen und haben die Scheiben rausgebracht. Ich denke, dass wir läuferisch die bessere Mannschaft waren. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt und hätten mehr Treffer erzielen können.“

Lean Bergmann, Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Adler Mannheim 3:2 (1:0, 1:2, 1:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Wissmann (C); Geibel, Mik; Nowak – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Tiffels, Byron, Eder; Veilleux, Wiederer, Bergmann; Hördler, Heim, Sager – Trainer: Serge Aubin
  • Adler Mannheim: Brückmann (Tiefensee) – Jokipakka, Reul; Murray, Holzer; Gilmour, Gildon; Pilu – Wolf, MacInnis, Kühnhackl; Hännikäinen, Gaudet, Plachta; Bennett, Szwarz, Fischbuch; Thiel, Eisenmenger, Saffran – Trainer: Dallas Eakins

Tore

  • 1:0 – 00:22 – Bergmann (Veilleux) – EQ
  • 1:1 – 29:01 – MacInnis (Gilmour, Wolf) – PP1
  • 2:1 – 31:16 – Veilleux (Bergmann, Geibel) – EQ
  • 2:2 – 32:48 – Gilmour (Gaudet, Hännikäinen) – EQ
  • 3:2 – 47:12 – Tiffels (Byron, Eder) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 10 (4, 2, 4) Minuten
  • Adler Mannheim: 8 (2, 4, 2) Minuten 

Schiedsrichter

  • Eduards Odins, Martin Frano (Wayne Gerth, Maksim Cepik)

Zuschauer

  • 14.200
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