4:0 beim Saisonabschluss gegen Mannheim

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06.03.2016

4:0 beim Saisonabschluss gegen Mannheim

Mit 4 zu 0 gewinnen die Eisbären Berlin gegen die Adler Mannheim vor 14.200 Zuschauern. Zum Abschluß der regulären Saison 15/16 gab es vier Tore in der Mercedes-Benz Arena.

Nach dem 1. Drittel stand es zwischen den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim noch 0 zu 0. Das Duell lebte nicht nur von der Tradition, sondern an diesem Sonntag auch von der Brisanz des Saisonabschlusses. Die Eisbären standen sicher auf dem 3. Tabellenplatz, Mannheim stand auf dem 10. Platz. Beide Mannschaften konnten sich je nach Spielausgang theoretisch noch eine bessere Platzierung erspielen.

Zum Spiel: Während des 1. Drittels ist nicht soviel passiert. Die Hausherren hatten die eindeutig besseren Chancen, aber konnten sie leider nicht nutzen. Den zweiten Abschnitt begannen die Eisbären mit einem Mann mehr auf dem Eis. Mannheims ex-NHL Star Jochen Hecht saß wegen Haltens auf der Strafbank.

Im zweiten Drittel nahm die Partie deutich an Fahrt auf. Die Mannheimer fielen vor allem dadurch auf, dass sich oft jemand von ihnen auf der Strafbank befand. Die Hausherren dagegen brauchten etwas Zeit um ihr zählbares Vorteil endlich nutzen zu können. Erst als Martin Buchwieser, wegen zu vielen Spielern auf dem Eis, der Kühlbox einen Besuch abstattete, ließen die Herren in den blauen Trikots sich nicht lange bitten. Die Scheibe kreiste schnell und das Überzahlteam kam zum entscheidenden Abschluß. Milan Jurcina behauptete die Scheibe an der blauen Linie und spielte sie weiter zum Berliner Kapitän. André Rankel hatte sich am rechten Bullykreis positioniert und pfefferte einen Strich in Richtung Youri Ziffzer ab. Der Ex-Berliner Torhüter musste den Schuss passieren lassen (31:07). Kurz darauf spurtete der Tscheche Petr Pohl in die Angriffszone und sah Frank Hördler. Der Verteidiger machte das Beste aus seinem freien Platz und traf mit einem trockenen Schuss durch die Beine (35:52).

Zum Start des dritten Drittels führten die Berliner mit 2:0.  Die Gäste liefen nicht nur dem Rückstand sondern auch ihren Gegner hinterher. Auch Philip Riefers durfte nach 40 gespielten Sekunden etwas Strafbankluft schnuppern. Mit der Führung im Rücken bezogen die Berliner schnell ihre Positionen. Petr Pohl erhöhte mit einem schnellen Handgelenksschuss aus dem Slot (41:26). Auch als Momente später Ryan MacMurchy die Kühlbox aufsuchte, gab es ein weiteres Highlight. Der Kapitän ließ es sich nicht nehmen und erzielte das 152. und zugleich letzte Saisontor. Er erkannte die Situation goldrichtig, nahm zwei Schritte Anlauf in den freien Raum, bekam die Scheibe im oberen Slot und war zum insgesamt 198. Mal in seiner DEL-Laufbahn erfolgreich (53:43).

Da gleichzeitig die Iserlohn Roosters verloren haben, rutschen die Berliner einen Platz auf den zweiten Platz vor. Damit steht der Viertelfinalgegner noch nicht fest, es könnten aber entweder die Kölner Haie, ERC Ingolstadt oder Straubing Tigers werden. Das 1. Viertelfinalspiel findet am 15.03. in der Mercedes-Benz Arena statt.  

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