Den Vizemeister mit 4:3 geschlagen

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11.10.2024

4:3-Heimsieg über Vizemeister Bremerhaven

Die Eisbären Berlin haben die Wiederauflage des Finales der vergangenen Saison gewonnen. Die Berliner setzten sich im Spitzenspiel des achten DEL-Spieltages gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:3 durch und fuhren den vierten Sieg in Serie in der PENNY DEL ein. Die Eisbären spielten erneut in pinken Sondertrikots, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Stürmer Marcel Noebels sowie Verteidiger Korbinian Geibel gaben jeweils ihr Comeback nach Verletzungspause. Noebels sammelte seinen 300. DEL-Assist im Eisbären-Trikot.

Es entwickelte sich ein intensives Startdrittel, in dem sich die Gäste zunächst die besseren Abschlussmöglichkeiten erspielten. Jake Hildebrand konnte diese aber alle vereiteln. Dann traf Leo Pföderl (8.) zur Berliner Führung. Diese konnten die Bremerhavener jedoch kurze Zeit später im Powerplay egalisieren, Miha Verlic (11./PP1) war erfolgreich. Im Mitteldrittel waren die Norddeutschen die tonangebende Mannschaft, ein weiterer Treffer fiel allerdings erst einmal nicht. Entgegen dieses Spielverlaufs erzielte aber Gabriel Fontaine (36./PP1) in Berliner Überzahl die erneute Führung Berlins. Im Schlussabschnitt sorgte Verlic (46./PP1) zunächst mit seinem zweiten Überzahltreffer für den abermaligen Bremerhavener Ausgleich. Freddy Tiffels (49./PP1) brachte die Eisbären mit einem weiteren Powerplay-Tor jedoch erneut in Front und Fontaine (53.) erhöhte wenig später mit seinem zweiten Tor auf 4:2 für die Gastgeber. Als die Seestädter den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen hatten, kamen sie durch Phillip Bruggisser (59./6-5) noch zum Anschlusstreffer, es blieb aber beim 4:3-Heimsieg des Hauptstadtclubs.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Sonntag, den 13. Oktober. Dann ist der Hauptstadtclub bei den Löwen Frankfurt zu Gast. Spielbeginn ist um 19:15 Uhr.

„Ich bin sehr glücklich mit dem Einsatz meiner Spieler und dem heutigen Sieg. Es war ein hartes Spiel zweier sehr guter Mannschaften. Die Kleinigkeiten waren letztendlich ausschlaggebend. Wir wussten, dass wir heute nicht zu offen sein dürfen und unsere Chancen nutzen mussten. Das ist uns gelungen. Im Powerplay waren beide Teams heute sehr gut.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Ich freue mich, dass ich meiner Mannschaft helfen konnte, das Spiel zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass Bremerhaven eine lange Saison spielen wird. Sie spielen sehr diszipliniert, machen wenige Fehler und lassen kaum gefährliche Schüsse aufs Tor zu. Es ging heute hin und her. Wir mussten geduldig bleiben. Im Fünf-gegen-Fünf waren beide Teams sehr diszipliniert. Es war wichtig, dass wir heute im Powerplay eine gute Antwort hatten. Ich bin froh, dass ich Freddy Tiffels im richtigen Moment mit meinem Assist gefunden habe. Mir war nicht bewusst, dass es meine 300. Vorlage für die Eisbären war. Darüber freue ich mich natürlich.“

Marcel Noebels, Stürmer

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:3 (1:1, 1:0, 2:2)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Geibel, Mik; Schäfer – Tiffels, Fontaine, Bergmann; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Byron, Kirk; Hördler; Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven: Gudlevskis (Franzreb) – Grönlund, Eminger; Abt, Bruggisser; Appendino, Jensen; Rausch – Urbas, Jeglic, Verlic; Görtz, Vikingstad, Antonen; Uher, Friesen, Herrmann; Büsing, Wejse, Mauermann – Trainer: Alexander Sulzer

Tore

  • 1:0 – 07:59 – Pföderl (Boychuk, Ronning) – EQ
  • 1:1 – 10:50 – Verlic (Jeglic, Urbas) – PP1
  • 2:1 – 35:57 – Fontaine (Boychuk) – PP1
  • 2:2 – 45:10 – Verlic (Jensen, Jeglic) – PP1
  • 3:2 – 48:10 – Tiffels (Noebels, Reinke) – PP1
  • 4:2 – 52:56 – Fontaine (Tiffels, Mik) – EQ
  • 4:3 – 58:36 – Bruggisser (Urbas) – 6-5

Strafen

  • Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2) Minuten – Fischtown Pinguins Bremerhaven: 14 (0, 2, 12) Minuten

Schiedsrichter

  • Martin Frano, Christopher Schadewaldt (Wayne Gerth, Vincent Brüggemann)
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