4:3-Heimspieg über Bremerhaven
Am Freitagabend besiegten die Eisbären Berlin, vor 11.454 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena, die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4 zu 3.
Matt White (1.) erzielte bereits nach 23 Sekunden den ersten Treffer für die Eisbären, jedoch konnte Bremerhavens Alexander Friesen (1.) postwendend ausgleichen. Manuel Wiederer (11.) brachte den Hauptstadtclub aber noch vor der ersten Pause wieder in Führung. Im Mitteldrittel drehten Ross Mauermann (30.) und Markus Vikingstad (38) diesen Berliner Vorsprung in eine Führung der Gäste. Matt White (50./PP1) und Yannick Veilleux (51./PP1) sorgten dann im Schlussabschnitt mit zwei Überzahltreffern innerhalb von 111 Sekunden für den 4:3-Endstand.
Die Eisbären Berlin bestreiten vor der anstehenden Deutschland-Cup-Pause noch ein Pflichtspiel. Der Hauptstadtclub gastiert am Sonntag, den 6. November bei den Straubing Tigers. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Mir hat unsere Spielweise heute gefallen. Wir waren von Beginn an bereit und konnten unsere erste Torchance direkt nutzen. Bremerhaven kam aber direkt zurück ins Spiel. Manuel Wiederers Führungstreffer war sehr wichtig. Im Mitteldrittel haben die Bremerhavener dann sehr viel Druck aufgebaut. Mir hat gefallen, dass wir nicht auseinandergefallen sind. Wir haben in der Folge einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Die Special Teams waren heute von großer Bedeutung.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Wir wussten im Vorfeld, dass es ein schweres Spiel wird. Wir haben eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert. Der Erfolg war sehr wichtig für uns. Uns war bewusst, dass wir im Mitteldrittel nicht sehr gut gespielt haben. In der Kabine haben wir uns aber gesagt, dass wir die Partie nicht verlieren werden. Im Schlussabschnitt haben wir dann noch einmal alles reingeworfen. Die Special Teams haben den Unterschied ausgemacht. Ich freue mich, dass ich meinen Beitrag zum Sieg leisten konnte. Jetzt gilt unser Fokus der nächsten Partie in Straubing.“
Yannick Veilleux, Torschütze zum 4:3
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:3 (2:1, 0:2, 2:0)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Ancicka (Noack) – Melchiori, Ellis (A); Mik, Nowak; F. Hördler (C), Müller; Nijenhuis – Noebels, Boychuk, Pföderl; Veilleux, Grenier, White; Fiore, Regin, Clark; Roßmy, Wiederer (A), Mauer – Trainer: Serge Aubin
- Fischtown Pinguins Bremerhaven: Franzreb (Böttcher) – Samuelsson, Bruggisser; Wirth, Eminger; Kreutzer, Aichinger – McKenzie, Jeglic, Verlic; Uher, Friesen, Wejse; Tyrväinen, Vikingstad, Mauermann; Lutz, Kinder, Saakyan – Trainer: Thomas Popiesch
Tore
- 1:0 – 00:23 – White (Veilleux) – EQ
- 1:1 – 00:59 – Friesen (Wejse, Uher) – EQ
- 2:1 – 10:50 – Wiederer (Mauer, Roßmy) – EQ
- 2:2 – 29:40 – Mauermann (Tyrväinen, Vikingstad) – EQ
- 2:3 – 37:19 – Vikingstad – 4-4
- 3:3 – 49:03 – White (Grenier, Melchiori) – PP1
- 4:3 – 50:54 – Veilleux (White, Fiore) – PP1
Strafen
- Eisbären Berlin: 15 (2, 4, 9) Minuten
- Fischtown Pinguins Bremerhaven: 17 (4, 4, 9) Minuten
Schiedsrichter
- Benjamin Hoppe, Marian Rohatsch (Wayne Gerth, Marcus Höfer)
Zuschauer
- 11.454