4:3-Sieg über Schwenningen
Die Eisbären Berlin haben ihr letztes Spiel vor Weihnachten gewonnen. Die Berliner bezwingen die Schwenninger Wild Wings am 34. Spieltag der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 4:3. Nach diesem Sieg bleiben die Eisbären Tabellenführer der DEL.
Schwenningen ging bereits nach 44 Sekunden durch Karachun (1.) in Führung. Yannick Veilleux (5./PP1) glich jedoch in Überzahl aus und Frans Nielsen (16.) sorgte in der Folge für das 2:1 der Eisbären. Nachdem Lundh (28.) für die Schwenninger erneut ausglich, stellte Marcel Noebels (32.) die erneute Führung der Gastgeber her. Ramage (39.) egalisierte diesen Vorsprung jedoch noch vor der zweiten Pause. Im Schlussdrittel traf Frank Hördler (43.) dann zum 4:3-Endstand zu Gunsten der Berliner.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Sonntag, den 26. Dezember. Dann gastieren die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Es war ein hartes Spiel, Schwenningen hat uns alles abverlangt. Wir hatten mit dem frühen Rückstand einen schwierigen Start. Glücklicherweise konnten wir im Powerplay ausgleichen und danach auch in Führung gehen. Unser Mitteldrittel hat mir im Großen und Ganzen besser gefallen. Aber beide Gegentreffer sind jeweils aus einem Turnover entstanden, als wir den Puck in der Offensivzone hatten. Solche Fehler werden in der DEL sofort bestraft. Wir haben aber weiter gekämpft und im Schlussdrittel das wichtige Tor zur erneuten Führung erzielt. Tobias Ancicka hat heute herausragend gehalten.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Ich bin stolz auf die Mannschaft. Es war ein hartes Stück Arbeit. Schwenningen hat uns von Anfang an einen großen Kampf geliefert. Wir haben unser Spiel durchgezogen und wurden am Ende dafür belohnt. Wir wissen, dass wir eine sehr gefährliche Offensive haben. Wenn wir in der Verteidigung kompakt stehen, wird es für jedes Team schwer gegen uns.“
Frank Hördler, Torschütze zum 4:3
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 4:3 (2:1, 1:2, 1:0)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Ancicka (Niederberger) – Mik, Ellis (A); Hördler (C), Després; Müller, Wissmann (A); Jensen – Noebels, Byron, Pföderl; White, Nielsen, Clark; Veilleux, Zengerle, Fiore; Streu, Wiederer, Baßler – Trainer: Serge Aubin
- Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Cüpper) – Spornberger, Ramage; Adam, Robak; Huß, Möchel – Tys. Spink, Tyl. Spink, Karachun; Zaborsky, Olimb, Görtz; Lundh, Turnbull, Alberg; Bassen, Hadraschek, Pfaffengut – Trainer: Christof Kreutzer
Tore
- 0:1 – 00:44 – Karachun (Tyl. Spink, Tys. Spink) – EQ
- 1:1 – 04:33 – Veilleux (White, Wissmann) – PP1
- 2:1 – 15:43 – Nielsen (White, Hördler) – EQ
- 2:2 – 27:23 – Lundh (Turnbull) – EQ
- 3:2 – 31:05 – Noebels (Pföderl) – EQ
- 3:3 – 38:29 – Ramage (Olimb, Spornberger) – EQ
- 4:3 – 42:27 – Hördler (Pföderl, Noebels) – EQ
Strafen
- Eisbären Berlin: 8 (2, 4, 2) Minuten
- Schwenninger Wild Wings: 6 (2, 4, 0) Minuten
Schiedsrichter
- Lasse Kopitz, Gordon Schukies (Kenneth Englisch, Jonas Merten)
Zuschauer
- 2.500