Souveräner Auswärtssieg am Main

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13.10.2024

5:2-Auswärtssieg sichert 6-Punkte Wochenende

Die Eisbären Berlin haben ihre Siegesserie in der PENNY DEL weiter ausgebaut. Die Berliner gewannen das Topspiel des neunten Spieltages am Sonntagabend bei den Löwen Frankfurt mit 5:2

Die Eisbären erwischten einen Blitzstart und gingen bereits nach 20 Sekunden durch Gabriel Fontaine (1.) in Führung. In der Folge überstanden die Gäste auch zwei Drei-gegen-Fünf-Unterzahlsituationen schadlos. Zach Boychuk (15.) erhöhte dann auf 2:0 für Berlin. Im Mittelabschnitt baute erneut Fontaine (27./SH1) den Berliner Vorsprung in eigener Unterzahl weiter aus. Dominik Bokk (37./PP1) sorgte jedoch vor der zweiten Pause im Powerplay für den ersten Frankfurter Treffer des Abends. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels stellte Frederik Tiffels (44.) den alten Drei-Tore-Vorsprung der Eisbären wieder her. Nachdem abermals Boychuk (58./EN) mit seinem Treffer ins leere Frankfurter Tor für den fünften Berliner Treffer der Partie sorgte, war Markus Lauridsen (60.) kurz vor Spielende noch einmal für die Löwen erfolgreich. Es blieb aber beim 5:2-Auswärtssieg des Hauptstadtclubs.

Am Mittwoch, den 16. Oktober geht’s für die Eisbären Berlin in der Champions Hockey League weiter. Zum Abschluss der CHL-Vorrunde gastiert der dänische Meister SønderjyskE Vojens im Wellblechpalast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Am Freitag, den 18. Oktober spielen die Berliner dann wieder in der PENNY DEL. Am zehnten DEL-Spieltag sind die Adler Mannheim zu Gast in der Uber Arena. Auch diese Partie beginnt um 19:30 Uhr.

„Ich freue mich sehr über den Sieg. Es war ein wichtiger Auswärtserfolg gegen einen guten Gegner. Wir hatten einen guten Start ins Spiel und konnten direkt in Führung gehen. Mir hat die Energie gefallen, die meine Spieler aufs Eis gebracht haben. Im Forecheck haben wir gute Entscheidungen getroffen und unser Unterzahlspiel war ein wichtiger Faktor. Auch nach Frankfurts Treffer zum 1:3 sind wir ruhig geblieben. Wir sind weiter drangeblieben und alle sind in Schwung gekommen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Das frühe, erste Tor hat uns unheimlich geholfen. Der Beginn der Partie war aber trotzdem auch etwas komisch. Die ersten zehn Minuten bestanden nahezu ausschließlich aus Über- und Unterzahlsituationen. Unser zweiter Treffer hat uns dann ebenfalls in die Karten gespielt. Im Mitteldrittel sind wir etwas schluderig aufgetreten. Am Ende haben wir es dann aber wieder vernünftig runtergespielt. Wir sind sehr zufrieden. Jetzt freuen wir uns auf die CHL-Partie am Mittwoch.“

Frederik Tiffels, Torschütze

Endergebnis

  • Löwen Frankfurt – Eisbären Berlin 2:5 (0:2, 1:1, 1:2)

Aufstellungen

  • Löwen Frankfurt: Olkinuora (Brenner) – McNeill, Maginot; Matushkin, Wirt; Lauridsen, Kirichenko; Bidoul – Schweiger, Pfaffengut, Brace; Napravnik, Rowney, Bokk; Bicker, Proft, Lobach; Cimmerman, Burns, Schiemenz – Trainer: Tom Rowe
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Geibel, Mik – Tiffels, Fontaine, Bergmann; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Byron, Kirk; Hördler; Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 00:20 – Fontaine (Tiffels, Wissmann) – EQ
  • 0:2 – 14:19 – Boychuk (Pföderl, Ronning) – EQ
  • 0:3 – 26:57 – Fontaine (Tiffels) – SH1
  • 1:3 – 36:42 – Bokk (Napravnik, Maginot) – PP1
  • 1:4 – 43:21 – Tiffels (Noebels, Fontaine) – EQ
  • 1:5 – 57:07 – Boychuk – EN
  • 2:5 – 59:24 – Lauridsen (Napravnik, Bokk) – EQ

Strafen

  • Löwen Frankfurt: 14 (4, 8, 2) Minuten – Eisbären Berlin: 16 (8, 6, 2) Minuten

Schiedsrichter

  • Andre Schrader, Roman Gofman (Dominik Pfeifer, Jan Philipp Priebsch)
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