Heimsieg am dritten Advent

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15.12.2024

5:2-Heimsieg beim 500. Hauptrundenheimsieg in der DEL-Geschichte

Die Eisbären Berlin haben den Klassiker der PENNY DEL gewonnen. Die Berliner setzten sich am Sonntagnachmittag in der ausverkauften Uber Arena mit 5:2 gegen die Adler Mannheim durch. Für Cheftrainer Serge Aubin war es der 250. Sieg als Trainer in der Deutschen Eishockey Liga.

In einem umkämpften und körperbetonten Startdrittel erwischten die Eisbären einen guten Start. Kai Wissmann (2.) erzielte die frühe Berliner Führung. In der Folge erspielten sich beide Teams einige Torchancen. So war es Kristian Reichel (13./PP1), der für die Gäste im Powerplay ausglich. Auch im Mittelabschnitt blieb es ein schnelles Spiel. Nachdem Jonas Stettmer eine aussichtsreiche Chance der Adler vereitelte, brachte Gabriel Fontaine (30.) die Gastgeber im Gegenzug erneut in Führung. Daniel Fischbuch (34./PP1) konnte aber mit einem weiteren Mannheimer Überzahltreffer abermals egalisieren. Leo Pföderl (36./PP2) sorgte jedoch noch vor der zweiten Pause in doppelter Überzahl für den dritten Berliner Treffer. Das Schlussdrittel war von vielen Zweikämpfen und Strafzeiten geprägt. Zunächst baute Zach Boychuk (48.) Berlins Führung weiter aus. Dann traf Ty Ronning (53.) zum 5:2-Endstand für die Eisbären.

Die Eisbären Berlin sind am Dienstag, den 17. Dezember wieder im Einsatz. Im Rückspiel des Viertelfinales der Champions Hockey League treten die Eisbären beim Schweizer Meister ZSC Lions an. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Am Freitag, den 20. Dezember folgt für die Berliner dann das Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt. Diese Partie beginnt um 19:30 Uhr.

„Wir wussten, dass es eine schwere Partie wird. Es sind zwei sehr gute Mannschaften aufeinandergetroffen. Im Startdrittel hätten wir etwas direkter zum Tor spielen können. Da hat Mannheim aber unsere Schüsse auch gut geblockt. Wir haben jedoch die gesamte Partie weitergekämpft, das hat mir gefallen. Die Einsatzbereitschaft war vorhanden und meine Spieler haben Charakter bewiesen. Wir hatten einige Saves zu genau den richtigen Zeitpunkten. Nach dem 3:2 haben wir die Partie im Schlussdrittel gut zu Ende gespielt und konnten Kapital aus unseren Möglichkeiten schlagen. Ich bin stolz darauf, wie meine Spieler heute zusammengehalten haben.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war sehr intensiv, die Partie glich einem Playoff-Spiel. Wir haben eine gute Leistung abgeliefert. Wir sind gut gestartet und hatten viel Tempo im Spiel. Zudem haben wir die körperbetonte Spielweise Mannheims gut angenommen. Die Tore haben wir gut rausgespielt.“

Leo Pföderl, Torschütze

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Adler Mannheim 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Mik, Wissmann (C); Niemeläinen, Müller; Geibel, Galipeau – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Fontaine, Veilleux; Noebels (A), Hördler, Byron; Schneider, Wiederer – Trainer: Serge Aubin
  • Adler Mannheim: Brückmann (Tiefensee) – Kälble, Fohrler; Cicek, Gawanke; Jokipakka, Gilmour – Plachta, Esposito, Reichel; Bennett, Michaelis, Fischbuch; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Heim, MacInnis, Pilu – Trainer: Dallas Eakins

Tore

  • 1:0 – 01:09 – Wissmann (Ronning, Pföderl) – EQ
  • 1:1 – 12:07 – Reichel (Plachta, Esposito) – PP1
  • 2:1 – 29:29 – Fontaine (Byron, Tiffels) – EQ
  • 2:2 – 33:20 – Fischbuch (Gawanke, Michaelis) – PP1
  • 3:2 – 35:55 – Pföderl (Noebels, Wissmann) PP1
  • 4:2 – 47:14 – Boychuk (Pföderl, Wissmann) – EQ
  • 5:2 – 52:12 – Ronning (Pföderl, Boychuk) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 24 (4, 4, 16) Minuten – Adler Mannheim: 26 (2, 6, 18) Minuten

Schiedsrichter

  • Martin Frano, Roman Gofman (Kenneth Englisch, Marcus Höfer)
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