5:3-Auswärtssieg in England
Die Eisbären Berlin sind mit einem Erfolg ins Achtelfinale der Champions Hockey League gestartet. Die Berliner gewannen das Hinspiel beim britischen Meister Sheffield Steelers mit 5:3. Das Rückspiel um den Einzug ins CHL-Viertelfinale steigt am Dienstag, den 19. November im Wellblechpalast. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Die Eisbären waren im Startdrittel die bessere Mannschaft und hatten mehr Spielanteile. Aber auch die Briten hatten Chancen auf den Führungstreffer. Kurz vor Ende des Drittels sorgte dann aber Zach Boychuk (19.) für die verdiente Führung des Hauptstadtclubs, mit der es auch in die erste Pause ging. Die Gäste blieben auch im Mittelabschnitt zunächst das tonangebende Team und bauten ihren Vorsprung durch Mitch Reinke (22.) weiter aus. Nachdem Mark Simpson (24.) für Sheffield verkürzte, stellte Ty Ronning (28.) auf 3:1 für Berlin. In der Folge kamen die Steelers durch Samuel Trembley (34.) sowie Dominic Cormier (40.) zum Ausgleich. Im Schlussdrittel trafen Blaine Byron (44.) und Leo Pföderl (57.) dann zum 5:3-Auswärtssieg der Berliner.
Am Sonntag, den 17. November sind die Eisbären Berlin wieder in der PENNY DEL gefordert. Dann gastieren die Löwen Frankfurt in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Wir freuen uns über den Sieg. Es war aber ein harter Kampf. Sheffield ist eine gute Mannschaft, die nicht ohne Grund im Achtelfinale steht. Man hat uns heute die Pause ein wenig angemerkt. Meine Spieler waren aber fokussiert und haben ihren Job gemacht. Jetzt haben wir einen Zwei-Tore-Vorsprung fürs Rückspiel am Dienstag in Berlin. Dort wird es für beide Teams um Alles gehen. Wir müssen achtsam in der Defensive spielen. Ich bin davon überzeugt, dass die Steelers sehr druckvoll auftreten werden. Es ist noch nicht vorbei. Das war lediglich der erste Teil.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war ein gutes Spiel. Beide Teams haben hart gespielt, es ging hin und her. Im Schlussdrittel sind wir gut aus der Kabine gekommen und konnten die beiden wichtigen Treffer erzielen. Sheffield hat heute bewiesen, dass wir sie nicht unterschätzen dürfen. Sie werden am Dienstag noch einmal alles geben, um die zwei Tore aufzuholen. Wir werden unsere beste Leistung brauchen, um ins Viertelfinale einzuziehen.“
Blaine Byron, Torschütze
Endergebnis
- Sheffield Steelers – Eisbären Berlin 3:5 (0:1, 3:2, 0:2)
Aufstellungen
- Sheffield Steelers: Greenfield (De Filippo) – Cormier, Tansey; Huttula, Diffley; Guimond, Vainio – Golod, Dowd, Vallerand; Juusola, Whistle, Balmas; Ciampini, Simpson, Leavens; Shudra, Tremblay, Ulrick – Trainer: Aaron Fox
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Niemeläinen, Reinke; Müller, Wissmann (C); Geibel, Mik; Kaiser, Galipeau – Kirk, Byron, Bergmann; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Fontaine, Tiffels; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 18:35 – Boychuk (Ronning, Pföderl) – EQ
- 0:2 – 21:15 – Reinke (Kirk, Byron) – EQ
- 1:2 – 23:53 – Simpson (Ciampini, Tansey) – EQ
- 1:3 – 27:45 – Ronning (Kirk, Pföderl) – EQ
- 2:3 – 33:18 – Trembley (Shudra) – EQ
- 3:3 – 39:07 – Cormier (Vainio, Whistle) – EQ
- 3:4 – 43:58 – Byron (Reinke) – EQ
- 3:5 – 56:36 – Pföderl (Mik, Wissmann) – EQ
Strafen
- Sheffield Steelers: 4 (0, 0, 4) Minuten – Eisbären Berlin: 6 (0, 2, 4) Minuten
Schiedsrichter
- Christian Ofner, Geoffrey Barcelo (Scott Rodger, Ryan Fraley)