6 Tore für ein Hallelujah
Die Eisbären Berlin haben das zweite Heimspiel der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 gewonnen. Die Berliner bezwingen am 13. Spieltag den ERC Ingolstadt in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 6:3. Durch diesen Erfolg bauen die Eisbären ihre wettbewerbsübergreifende Siegesserie auf sechs Erfolge am Stück aus. Neuzugang Frans Nielsen debütierte für den Hauptstadtclub.
Leo Pföderl (8.) brachte die Berliner in Führung, die Kevin Clark (10./PP1) im Powerplay und Blaine Byron (12.) auf 3:0 ausbauten. Im mittleren Spielabschnitt verkürzte Defazio (24.) für die Gäste auf 1:3, jedoch erhöhten Blaine Byron (24./SH1) in Unterzahl, Matt White (30.) und Zach Boychuk (38.) noch vor der zweiten Drittelpause auf 6:1 für die Eisbären. Höfflin (44./4-4) und Bodie (49.) verkürzten im Schlussdrittel für Ingolstadt noch auf 3:6.
Das nächste Pflichtspiel bestreiten die Eisbären am Mittwoch, den 20. Oktober. Dann treten am 14. Spieltag der laufenden PENNY DEL Saison bei den Augsburger Panther an. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Natürlich bin ich glücklich über den Sieg. Wir haben heute Kapital aus unseren wenigen Torchancen geschlagen. Vor allem unser viertes Tor in Unterzahl war sehr wichtig. Dieser Treffer hat den Schwung des Spiels wieder auf unsere Seite gebracht. Ingolstadt hatte einige sehr gute Möglichkeiten, Mathias Niederberger hat heute aber herausragend gehalten. Wir hätten das ein oder andere Mal in der Defensive besser auftreten können.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war ein wichtiger Sieg für uns. Im Großen und Ganzen war es ein gutes Spiel und eine gute Mannschaftsleistung. Es ist von Bedeutung, dass alle vier Reihen zum Erfolg beitragen. Special Teams sind im Eishockey unglaublich wichtig. Unser Unter- und Überzahlspiel hat deutliche Fortschritte gemacht. Wenn man die Möglichkeit hat, ein Tor in Unterzahl zu erzielen, nutzt man diese natürlich gerne.“
Blaine Byron, Zweifacher Torschütze
„Ich wurde sehr gut von der Mannschaft aufgenommen. Die PENNY DEL ist eine gute Liga mit sehr vielen talentierten Spielern. Die größte Umstellung für mich ist die größere Eisfläche. Vor allem beim Spiel ohne Puck. Wir haben eine starke Mannschaft, die unglaublich tief besetzt ist. Es ist egal, wer die Tore schießt, solange wir gewinnen. Ich hoffe aber natürlich, dass ich auch bald treffen werde.“
Frans Nielsen, Stürmer
Endergebnis
- Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 6:3 (3:0, 3:1, 0:2)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Niederberger (Hungerecker) – Müller, Ellis (A); Hördler (C), Wissmann (A); Després, Jensen; Mik – Noebels, Byron, Pföderl; Veilleux, Boychuk, White; Tuomie, Nielsen, Clark; Roßmy Streu, Wiederer – Trainer: Serge Aubin
- ERC Ingolstadt: Rämö (ab 41. Minute: Stettmer) – Bodie, Hüttl; Wagner (C), Marshall; Quaas, Gnyp –Höfflin, Pietta (A), Simpson (A); DeFazio, Soramies, Bourque; Flaake, Feser, Storm; Stachowiak, Aubry, Brune – Trainer: Doug Shedden
Tore
- 1:0 – 07:59 – Pföderl (Noebels, Byron) – EQ
- 2:0 – 09:46 – Clark (Boychuk, Veilleux) – PP1
- 3:0 – 11:41 – Byron (Pföderl, Noebels) – EQ
- 3:1 – 23:05 – Defazio (Marshall, Storm) – EQ
- 4:1 – 23:43 – Byron (Pföderl) – SH1
- 5:1 – 29:11 – White (Veilleux. Jensen) – EQ
- 6:1 – 37:35 – Boychuk (Veilleux, White) – EQ
- 6:2 – 43:12 – Höfflin (Quaas, Soramies) – 4-4
- 6:3 – 48:51 – Bodie (Feser, Storm) – EQ
Strafen
- Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten
- ERC Ingolstadt: 8 (4, 0, 4) Minuten
Schiedsrichter
- Andrew Bruggeman, Marian Rohatsch (Marcus Höfer, Jonas Merten)
Zuschauer
- 7.181