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03.01.2016

6:2 Sieg zum Jahresbeginn gegen Schwenningen

Vor 13.916 Zuschauern gewannen die Eisbären Berlin gegen die Schwenninger Wild Wings mit 6 zu 2.

Nach 20 Minuten führten die Eisbären Berlin mit 2 zu 0 gegen die Schwenningen Wild Wings. Die Hausherren legten im neuen Jahr los wie die Feuerwehr. Petr Pohl schnappte sich die Scheibe von Laurin Braun in der neutralen Zone. Er erkannte den freien Platz auf der rechten Seite und nutzte ihn voll aus. Der Tscheche zögerte nicht lange, machte kurzen Prozess und erzielte das erste Tor im Jahr 2016 per trockenem Schlagschuss ins lange Eck (06:13). Kurz darauf mussten die Gäste einen weiteren Dämpfer hinnehmen – die Schiedsrichter verwehrten ihnen den Ausgleichstreffer. Frustriert nahm Will Acton wegen Hakens Platz auf der Strafbank. Die Eisbären bezogen blitzschnell ihre Positionen. Gäste Torhüter Joseph MacDonald wehrte André Rankels Schuss noch ab, hatte aber gegen Bruno Gervais Nachschuss nichts entgegenzusetzten (14:08). Mit einer 2 zu 0 Führung ging es dann auch in die Pause.

Es ist nicht so, dass die Schwenninger keine Tore schießen wollte – sie kriegten es im zweiten Drittel einfach nicht hin. Sie erspielten sich zwar die eine oder andere gute Chance, doch gegen die starke Defensive der Hauptstädter hatten sie einfach nichts entgegenzusetzten. Nach ein paar Minuten Verschnaufspause wöhrend des Mittelabschnitts legten die Gastgeber wieder einen höheren Gang ein und erhöhten auf 4 zu 0. Barry Tallackson flitzte durch die Schwenninger Zone, zog vors Tor und schob die Scheibe weiter zu Marcel Noebels. Der 23-jährige gebürtige Krefelder hatte keine Probleme den Puck an MacDonald vorbei zu schieben (18:36). Kurz vor Ende des Abschnitts schickte Bruno Gervais mit einem langen Pass André Rankel auf Reise. Der Kapitän verwandelte seinen Alleingang eindrucksvoll per Handgelenkschuss in rechten Winkel (19:40).

Das die Gäste aber auch wissen wo das Gehäuse steht, bewiesen sie während des dritten Drittels. Damien Fleury zog auf der linken Seite vors Tor und mit einem wahrhaftigen Sontagsschuss – ein steiler Rückhandlüpfer über Berlins Torhüter Kevin Nastiuk – verkürzte er auf 1 zu 4 (50:03). Die Gastgeber schienen nicht beeindruckt zu sein. T. J. Mulock fing einen Aufbaupass ab, zögerte nicht und stellte die Viertoreführung wieder her (57:17).  Nur 13 Sekunden später passierte das was anscheinend passieren musste. Berlin und Schwenningen hatten gestern erst den Wechsel von Jonas Schlenker verkündet gehabt, heute war direkt sein erstes Spiel gegen seinen alten Club und der gebürtige Schwenninger machte alles richtig. Er schnappte sich die Scheibe und verkürzte auf 2 zu 5 (57:30). Die Eisbären wollten das Ergebnis doch nicht so stehen lassen. Spencer Machacek lenkte Sven Zieglers Schlenzer vorbei an Torhüter MacDonald ins Netz zum 6:2 Endstand (58:32).

Das nächste Eisbärenheimspiel ist bereits am kommenden Dienstag 05.01.16 gegen die Kölner Haie um 19:30. Karten gibt es noch an all den bekannten Vorverkaufsstellen.

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