Aktuelles Statement der Eisbären Berlin
Die Eisbären Berlin stehen zusammen mit der ganzen Organisation der Anschutz Entertainment Group und den LA Kings gegen Rassismus und Hass gegenüber anderen. Die Eisbären stehen für Menschlichkeit und Toleranz!
Im Zusammenhang mit den Vorfällen in den USA in den vergangenen Tagen äußerte bzw. unterstützte der neue Eisbären-Stürmer Mark Zengerle im Social Media-Netzwerk Twitter mehrfach Nachrichten, die nicht die Weltoffenheit, das Geschichtsbewusstsein und die Werte der Eisbären Berlin widerspiegeln. Zengerle hat diese Meinungsäußerungen gelöscht.
Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer hat mit Mark Zengerle Kontakt aufgenommen und ihm deutlich die ethischen Grundwerte der Eisbären Berlin und der gesamten Anschutz Entertainment Group dargelegt.
Mark Zengerle ist immer noch über die Reaktionen auf seine Retweets erschüttert. „Das war alles ein großes Missverständnis. Es tut mir sehr leid, was ich damit angerichtet habe. Ich bin nicht diese Person. Ich will einfach nur, dass die Unruhen aufhören, dass die Gewalt ein Ende findet und auch der Rassismus!“
Darüber hinaus werden die Eisbären ihre bereits in einigen Aktionen, zum Beispiel im Netzwerk Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, mit vielen Partnerschulen sowie dem Zusammenschluss Eishockeyfans für Toleranz e.V., erworbene Kompetenz in der Erinnerung an und Aufklärung über die deutsche Geschichte auch intern einsetzen. Das Eisbären-Team wird in der Vorbereitung auf die kommende Saison mehrere kleine Geschichtsstunden absolvieren. Ziel dieser wird es sein, allen Trainern, Spielern und weiteren Teammitgliedern nicht nur die besondere Geschichte der Eisbären Berlin, aber auch der Bundesrepublik Deutschland ausführlich zu erklären, vor Augen zu führen und die Eishockeyspieler dafür zu sensibilisieren an welchem besonderen Ort sie in der neuen Spielzeit dem Puck nachjagen.