Auf nach Frankfurt – Eisbären zu Gast bei den Löwen

Etwas mehr als 20 % der DEL-Saison 2023/24 sind absolviert. Die Eisbären Berlin sammelten aus den bisherigen 11 Partien 24 Punkte und sind Tabellenführer der PENNY DEL. Nach dem 6:2-Heimsieg über München geht es für den Hauptstadtclub am morgigen Freitag, den 20. Oktober weiter. Die Eisbären gastieren bei den Löwen Frankfurt und streben den vierten Auswärtssieg in Serie an. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr, die Partie wird auf Magenta Sport übertragen.

• Heimstarke Mainstädter

Die Frankfurter rangieren aktuell mit 18 Zählern auf dem guten sechsten Rang des Tableaus. Für diese Punkteausbeute ist in erster Linie die Heimstärke der Löwen verantwortlich. Vier ihrer bisher sechs Siege feierte Frankfurt in der heimischen Eissporthalle. Die letzten drei Heimpartien gestalteten die Löwen siegreich.

• In Erwartung einer umkämpften Partie

Eisbären-Chefcoach Serge Aubin hebt vor der Partie in Frankfurt den mahnenden Zeigefinger: „Wir müssen die Löwen ernst nehmen. Die Frankfurter arbeiten stets hart und erzielen eine Menge Treffer. Sie haben die Fähigkeit, sich immer wieder zurück ins Spiel zu kämpfen. Das ist ihnen in der laufenden Saison bereits einige Male gelungen.“

Für Torhüter Jake Hildebrand kommt es am Freitag zum Wiedersehen mit seinem Ex-Arbeitgeber. Der Schlussmann wechselte im Sommer vom Main an die Spree. Über dieses Duell sagt Hildebrand: „Ich freue mich auf die Partie. Es wird ein emotionales Spiel für mich. Ich habe zwei Jahre in Frankfurt gespielt. Ich hatte eine schöne Zeit bei den Löwen, mit denen ich die DEL2-Meisterschaft gewann. Diese Emotionen werde ich aber beiseitelegen. Frankfurt ist sehr offensivstark, vor allem die Reihe um Carter Rowney und Dominik Bokk. Für uns gilt es aber, bloß auf uns zu schauen. Wir müssen unser Spiel aufziehen und dürfen den Löwen kaum Zeit und Raum auf dem Eis lassen. So, wie wir es zuletzt gemacht haben.“

• Positive Bilanz gegen Frankfurt

In der DEL-Geschichte kam es bisher zu 73 Duellen zwischen Berlin und Frankfurt. Hiervon gewannen die Hauptstädter 39 Spiele. In der Bankenstadt haben allerdings die dort ansässigen Frankfurter die bessere Bilanz. 22 der bisherigen 37 Partien in der Mainmetropole entschieden die Frankfurter für sich.