4:3-Penaltysieg in Mannheim

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20.11.2022

Auswärtssieg in der Quadratestadt

Die Eisbären Berlin haben im dritten Saisonduell mit den Adler Mannheim den ersten Sieg eingefahren. Die Berliner holten nach großem Kampf einen Zwei-Tore-Rückstand auf und setzten sich im DEL-Klassiker mit 4:3 nach Penaltyschießen durch.

Jonas Müller (6.) erzielte für die Eisbären den ersten Treffer des Spiels. Tim Wohlgemuth (7.), Sinan Akdag (9.) und David Wolf (13.) drehten diesen Berliner Vorsprung jedoch noch im ersten Spielabschnitt in eine 3:1-Führung der Gastgeber. Im Schlussdrittel verkürzte Zach Boychuk (46./PP1) im Powerplay für den Hauptstadtclub. Matt White (59.) sorgte dann 83 Sekunden vor Spielende für den Ausgleich, sodass es in die Verlängerung ging. Da in dieser kein Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Marcel Noebels (65.) das entscheidende Tor für die Eisbären Berlin.

Die Eisbären bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Freitag, den 25. November. Dann sind die Nürnberg Ice Tigers zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Es war schwerer Kampf heute. Wir hatten einen ordentlichen Start in die Partie, dann haben wir jedoch für knapp 10 Minuten den Faden verloren und die Gegentore kassiert. Wir haben uns aber zurück ins Spiel gekämpft. In der Overtime kann es immer in beide Richtungen gehen. Unser Unterzahlspiel war heute sehr gut. Juho Markkanen hat stark gehalten.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir sind gut in die Partie gestartet und konnten in Führung gehen. Dann mussten wir leider die Gegentreffer hinnehmen, von denen wir uns aber nicht haben unterkriegen lassen. Wir haben defensiv gut gespielt und sind geduldig geblieben. Wir haben auf unsere Chancen gewartet und uns die Tore erarbeitet. Das zeigt, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt.“

Leo Pföderl, #93

Endergebnis

  • Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:4 n. P. (3:1, 0:0, 0:2, 0:0, 0:1)

Aufstellungen

  • Adler Mannheim: Brückmann (Tiefensee) – Donovan, Reul; Akdag, Larkin; Holzer, Dziambor; Pilu – Krämmer, MacInnes, Eisenschmid; Wolf, Loibl, Plachta; Rendulic, Wohlgemuth, Dawes; Katic, Jentzsch, Thiel – Trainer: Bill Stewart
  • Eisbären Berlin: Markkanen (Ancicka) – Müller, Ellis (A); F. Hördler (C), Nowak; Melchiori, Mauer – Noebels, Boychuk, Clark; White, Grenier, Fiore; Veilleux, Roßmy, Pföderl; E. Hördler, Wiederer (A), Nijenhuis – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 05:17 – Müller (Ellis, Boychuk) – EQ
  • 1:1 – 06:09 – Wohlgemuth (Wolf, Plachta) – EQ
  • 2:1 – 08:07 – Akdag (MacInnes, Plachta) – EQ
  • 3:1 – 12:16 – Wolf (Loibl, Plachta) – EQ
  • 3:2 – 45:00 – Boychuk (Noebels, Nowak) – PP1
  • 3:3 – 58:37 – White – 6-5
  • 3:4 – 65:00 – Noebels - PS

Strafen

  • Adler Mannheim: 12 (0, 6, 6, 0, 0) Minuten
  • Eisbären Berlin: 15 (4, 7, 4, 0, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Roman Gofman, Marc Iwert (Patrick Laguzov, Christoffer Hurtik)

Zuschauer

  • 12.176
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