Am Sonntagnachmittag in Schwenningen

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12.03.2022

Auswärtstrip Teil 2 – Eisbären reisen nach Schwenningen

Die Eisbären Berlin konnten ihr erstes Spiel nach der auferlegten Team-Quarantäne gewinnen. Der 4:0-Auswärtssieg am Freitagabend in Mannheim bildete den Auftakt zu einer knapp einwöchigen Auswärtsfahrt. Die Berliner machen sich aus der Quadratestadt direkt auf den Weg nach Villingen-Schwenningen. Denn am Sonntag, den 13. März treten die Eisbären um 17:00 Uhr bei den Schwenninger Wild Wings an. Die Partie wird live im Free TV auf Servus TV übertragen.

In Schwenningen kommt es zum Duell der Gegensätze. Die Eisbären sind souveräner Tabellenführer der PENNY DEL. Die Wild Wings stecken hingegen mitten im Abstiegskampf. Nach der knappen 3:4-Niederlage in München rutschten die Schwarzwälder auf den 14. und vorletzten Tabellenplatz. Die Helios Arena bietet eine Besonderheit in der DEL. Sie ist das einzige Stadion im deutschen Eishockeyoberhaus, in dem auf der kleineren NHL-Eisfläche gespielt wird.

„Sind zu einer Einheit zusammengewachsen“

Head Coach Serge Aubin meint vor der zweiten Auswärtspartie innerhalb von nicht einmal 48 Stunden: „Gegen Schwenningen ist es stets schwierig, sie spielen immer hart. Sie sind es gewohnt auf der kleineren Eisfläche sie spielen. Wir wollen an unsere letzten Partien anknüpfen. Hierfür müssen wir unser Spiel einfach halten. Wir müssen aber aufmerksam sein. Auf dem kleineren Eis hat man deutlich weniger Zeit.“ Über den aktuellen Erfolgslauf seiner Mannschaft sagt der Kanadier: „Ich bin stolz auf mein Team. Jeder akzeptiert seine Rolle und füllt diese aus. Niemand stellt sich über den Mannschaftserfolg. Wir haben seit Saisonbeginn einen Prozess durchlaufen und sind zu einer Einheit zusammengewachsen. Wir haben einen unglaublichen Charakter im Team.“

„Ich erwarte ein enges und umkämpftes Spiel. Schwenningen braucht jeden Punkt, um nicht noch weiter abzurutschen“, prophezeit Sebastian Streu einen Schlagabtausch am Sonntag. „Wir müssen aber unser Spiel spielen und dürfen nur auf uns schauen. Wir dürfen uns nicht ihrem Spiel anpassen und müssen, direkt vom Startbully weg, voll da sein. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir gewinnen werden“, so der Stürmer weiter. Anpassungsprobleme wegen der kleineren Eisfläche in der Helios Arena erwartet Streu nicht: „Ich persönlich bevorzuge die kleinere Fläche. Wir haben alle bereits auf dem NHL-Eis gespielt. Das wird also kein Problem sein. Ich glaube nicht, dass dies ein Vorteil für die Wild Wings sein wird.“

Nach der Partie in Schwenningen reisen die Eisbären weiter nach Augsburg. Das Auswärtsspiel in der Fuggerstadt bildet den Abschluss der knapp einwöchigen Auswärtsreise mit drei Partien in der Fremde am Stück.

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