Im Interview: #40 und #70

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26.08.2021

Bennet Roßmy und Korbinian Geibel bei den Eisbären

Die beiden Youngsters Bennet Roßmy (#70) und Korbinian Geibel (#40) standen uns für ein kleines Interview Rede und Antwort. Aber lest selbst:

Wie waren die letzten Wochen und die erste Vorbereitung mit den Eisbären-Profis für euch?

  • Bennet Roßmy: Wir sind glücklich, dass wir hier sind. Für uns ist es außerordentlich gut, dass wir mit den Eisbären mittrainieren dürfen. Das hilft uns extrem weiter.
  • Korbinian Geibel: Ich kann Bennet nur zustimmen. Die Mannschaft hat so ein hohes Level, es bringt uns als junge Spieler nur weiter, hier mittrainieren und -spielen zu dürfen.

War es ein großer Unterschied zu euren bisherigen Vorbereitungen?

  • K. G.: Bei mir ist der Unterschied zu meinen bisherigen Vorbereitungen sehr groß. Ich hatte die Vorbereitungen bisher nur mit Jugendmannschaften absolviert. Da waren die vergangenen Wochen auf einem ganz anderen Niveau.
  • B. R.: Bei mir ist es ähnlich. Auch die Professionalität bei den Eisbären ist noch einmal auf einem höheren Level, im Vergleich zu meinen bisherigen Vereinen. Hier wird fast alles für uns Spieler organisiert, so dass wir uns voll aufs Sportliche konzentrieren können. Das ist schon bemerkenswert.

Wie waren die Vorbereitungsspiele beim Dolomitencup und gegen Wolfsburg und Weißwasser für euch? War der Unterschied sehr groß zu euren bisherigen Spielen?

  • K.G.: Ich habe ja letzte Saison schon zweimal in der PENNY DEL gespielt, es war aber trotzdem noch einmal ein Unterschied. Natürlich muss man aber auch sagen, dass unsere Gegner auch noch mitten in der Vorbereitung steckten und bei denen hat auch noch nicht alles zu 100 % geklappt. Aber vor allem gegen Biel und Wolfsburg war es noch einmal ein Unterschied. Ich glaube aber, dass wir beide gut mithalten konnten.
  • B. R.: Es war eine unglaubliche Erfahrung. Es waren einfach geile Spiele und hat Spaß gemacht, mit den Jungs auf dem Eis zu stehen. Es war alles noch einmal etwas schneller als letzte Saison in Weißwasser. Die Spieler waren auch noch einmal ein Stück stärker.

Bennet, war die Partie gegen deine alten Teamkollegen aus Weißwasser etwas Besonderes für dich?

  • B. R.: Es war schön, die bekannten Gesichter aus dem letzten Jahr mal wieder gesehen zu haben. Auch die Trainer und Betreuer. Es war schön, mal wieder dort gewesen zu sein.

Ihr spielt bei den Eisbären mit vielen renommierten Spielern zusammen? Was schaut ihr euch da ab?

  • K. G.: Wir haben so viele erfahrene Spieler im Kader, da können wir uns bei jedem etwas abschauen und uns Tipps abholen. Es sind auch alle sehr nett und helfen uns, wo sie nur können.
  • B. R.: Auf jeden Fall. Alle sind sehr hilfsbereit und stehen uns immer mit Rat und Tat zur Seite.

Wie wurdet ihr von der Mannschaft aufgenommen, gab es ein Einstandsritual?

  • K. G.: Wir wurden super aufgenommen, ein Einstandsritual mussten wir über uns ergehen lassen. Das gehört einfach dazu und ist auch gut so. Details bleiben aber intern. (lacht)

Wie und wo wohnt ihr Berlin?

  • B. R.: Wir wohnen aktuell noch in einer Übergangswohnung. Wir ziehen aber bald zusammen als WG in unsere richtige Wohnung in die Nähe des Wellis.

Gibt es Absprachen mit den Trainern und der sportlichen Leitung über die Saisonplanung? Ihr seid beide mit einer Förderlizenz ausgestattet?

  • B. R.: Das wird alles von unseren Leistungen abhängig sein. Je nachdem, wie wir spielen und uns präsentieren, werden wir sehen, ob wir in Berlin oder Weißwasser spielen werden.
  • K. G.: Ja, bisher gibt es noch keine festen Absprachen. Das wird sich im Laufe der Zeit entwickeln. Natürlich wollen wir beide gerne möglichst viele Spiele für die Eisbären absolvieren.

Welche Ziele habt ihr für die Saison?

  • B. R.: Natürlich möchte ich immer gewinnen. Ich möchte mich aber auch spielerisch weiterentwickeln, eine gute Saison spielen und besser werden.
  • K. G.: Wir wollen immer unser Bestes und in jedem Spiel Vollgas geben, um der Mannschaft weiterzuhelfen. Darüber hinaus wäre es auch toll, die U20 WM dieses Jahr zu spielen.

Wie läuft es parallel mit der Schule?

  • K. G.: Ich habe im Juni dieses Jahres mein Abitur gemacht und bin mit der Schule fertig.
  • B. R.: Ich mache das Jahr noch die Fernschule in Tschechien fertig. Und nächstes Jahr gehe ich dann noch in Hamburg auf die Fernschule, um mein Abitur zu machen.

Wo seht ihr euch in 1-2 Jahren?

  • K. G.: Am besten bei den Eisbären. (lacht)
  • B. R.: Ein fester Teil des Eisbären-Kaders zu sein, wäre toll.

Habt ihr bestimmte Aufgaben innerhalb der Mannschaft?

  • B.R.: Nach den Trainings müssen wir die Pucks einsammeln. Das ist aber normal, das macht jeder junge Spieler. Nach Auswärtsfahrten müssen wir auch mal den Bus aufräumen.
  • K. G.: Das sind nur Kleinigkeiten, wie aufräumen. Das ist nichts Großartiges. Da muss jeder junge Spieler durch. Das geht auch vorbei und ist für uns kein Problem.

Freut ihr euch auf die Spiele in der CHL?

  • K. G.: Ja, auf jeden Fall. Das werden vom Niveau her noch einmal ganz andere Spiele. Ich denke, da können wir beide noch einmal gute Erfahrungen sammeln. Die anstehenden Spiele sind für uns sehr gut und eine weitere Chance.
  • B. R.: Es wird interessant werden, gegen ausländische Teams und Spieler zu spielen. Vor allem in Skandinavien hat Eishockey einen großen Stellenwert und die Länder sind bekannt für ihr gutes Hockey. Das wird sehr interessant.

Ist die schnelle Umstellung von den Testspielen auf die Pflichtspiele speziell, oder ist das kein großes Problem?

  • K. G.: Natürlich werden es andere Spiele als zuletzt gegen Weißwasser. Wir haben aber eine gute Mannschaft und haben in unseren Trainings schon ein sehr hohes Tempo. Daher bin ich davon überzeugt, dass wir von Anfang voll da sein werden.

Vielen Dank für eure Zeit und weiterhin alles Gute!

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