CHL-Aus nach 1:2 in Skelleftea
Die Eisbären Berlin unterlagen am Dienstagabend im Achtelfinal-Rückspiel der Champions Hockey League bei Skelleftea AIK mit 1:2. Vor 1758 Zuschauern gingen die Berliner in der 4. Minute durch Marcel Noebels in Führung und hatten kurze Zeit Hoffnung.
Die Gastgeber aber schlugen zurück und glichen in der 7. Minute aus. Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich eine weitestgehend ausgeglichene Partie, in der die Eisbären aber nie wirklich eine Chance hatten, weiterzukommen. Der Sieg im Spiel aber war drin. In der 57. Minute jedoch nutzten die Nordschweden ihre Chance in Überzahl zum 2:1-Siegtreffer.
Skelleftea AIK - Eisbären Berlin Endstand 2:1 Tor: Noebels (4.) #chl #ebb#international
Stimmen zum Spiel
Hans Wallsson (Coach Skellefteå AIK):
"Natürlich ist es eine Erleichterung in der nächsten Runde zu sein. Wir haben das Ziel, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Das Spiel heute war nicht wirklich unsere beste Leistung, aber ich bin trotzdem Stolz auf meine Mannschaft. Sie kamen aus einer einwöchigen Pause und wir hatten acht Spieler in dieser unterwegs in verschiedenen Nationalteams.
Eisbären Berlin war ein sehr guter Gegner. Sie haben eine sehr talentierte Mannschaft, die dich sofort bestraft, wenn du die Abwehr vernachlässigst. Genau das haben wir am Anfang des Spiels getan, aber wir hatten mit Markus Svensson einen starken Rückhalt im Tor, der uns im Spiel gehalten hat."
Uwe Krupp:
"Im großen und ganzen war das heute eine sehr gute Teamleistung meiner Mannschaft. Wir haben einem schwedischen Spitzenteam das gesamte Spiel über paroli geboten. Wir konnten die ganze Zeit mit vier Reihen spielen. Leider konnten wir uns für diese gute Leistung nicht belohnen aufgrund einer Unaufmerksamkeit am Schluss. Zudem hätte unsere Chancenverwertung wieder etwas besser sein können. Petri Vehanen hat stark gehalten und das war wichtig für ihn, nachdem er im Hinspiel drei schnelle Tore kassiert hatte.