CHL: Eisbären Berlin empfangen norwegischen Meister am Dienstagabend
Die Eisbären Berlin empfangen am morgigen Dienstagabend (22.09.2015) den norwegischen Meister Stavanger Oilers in der Mercedes-Benz Arena Berlin. Um 19:30 Uhr wird der Puck zum Hinspiel im Sechzehntelfinale der Champions Hockey League (CHL) eingeworfen.
„Stavanger ist Gruppensieger in der CHL-Vorrunde gewesen“, sagt Eisbären-Verteidiger Micki DuPont auf das Match vorausschauend. „Sie sind ein gutes Team, aber wir wollen zu Hause gewinnen, um uns so eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erarbeiten.“ Die Oilers gründeten sich erst im Jahr 2000, stiegen 2003 in die höchste norwegische Liga auf, gewannen 2010 erstmals die norwegische Meisterschaft und dann 2012, 2013, 2014 und 2015 erneut. 2014 holten sie den IIHF Continental-Cup und zeigten erstmals ihre Stärke auf internationalem Parkett.
In der CHL-Gruppenphase 2015/16 besiegte Stavanger zu Hause Ocelari Trinec (Tschechien) und Kalpa Kuopio (Finnland). Das Sechzehntel-Finale der CHL-Playoffs wird in zwei Spielen (heim und auswärts) entschieden. Es kommt am Ende die Mannschaft weiter, die nach der Addition der beiden Ergebnisse vorne liegt. Eine Verlängerung oder ein Penaltyschießen kann es nur im zweiten Spiel geben, wenn bei der Addition beider Ergebnisse ein Unentschieden herauskommt.
Zum Heimspiel am Dienstag haben die Eisbären Berlin gemeinsam mit den Eishockeyfans für Toleranz viele Helferinnen und Helfer aus sozialen Einrichtungen der Hauptstadt eingeladen. Darunter sind hauptamtlich und ehrenamtlich engagierte Heferinnen und Helfer aus Initiativen und Unterkünften für geflüchtete Menschen. Einige dieser Helfer bringen auch von ihnen betreute Flüchtlinge mit, die erstmals ein Eishockeyspiel besuchen werden.
Für das Heimspiel gegen die Stavanger Oilers werden noch ausreichend Tickets an der Abendkasse erhältlich sein. Dauerkarteninhaber erhalten auch morgen noch rund 50 Prozent Rabatt auf ihr Ticket unter Vorlage ihrer Dauerkarte.
Der Eisbären-Kader für das Spiel gegen Stavanger
Tor: Petri Vehanen, Kevin Nastiuk
Abwehr: Bruno Gervais, Henry Haase, Frank Hördler, Jonas Müller, Micki DuPont, Jens Baxmann, Constantin Braun
Angriff: Spencer Machacek, Laurin Braun, TJ Mulock, Shuhei Kuji, Barry Tallackson, André Rankel, Florian Busch, Petr Pohl, Darin Olver, Julian Talbot, Sven Ziegler, Marcel Noebels
Verletzt: Mark Bell (Sprunggelenk)