Corona-Fälle bei den Eisbären
Die Eisbären Berlin müssen positive Corona-Fälle in ihren Reihen vermelden. Bei Bennet Roßmy und Manuel Wiederer wurde bei einer routinemäßigen Testung eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt. Die beiden Profis wurden umgehend isoliert und befinden sich in Quarantäne.
Wie lange der amtierende Deutsche Meister auf die betroffenen Akteure verzichten muss, ist aktuell nicht absehbar. Diesbezüglich stehen die Verantwortlichen der Eisbären im engen Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt.
Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer: „Bennet und Manuel sind beide symptomfrei, ihnen geht es den Umständen entsprechend gut. Das ist das Wichtigste. Leider wird auf diese Weise wieder einmal deutlich, wie unkontrollierbar die Pandemie selbst bei größtmöglicher Vorsicht ist. Natürlich steht ihre Gesundheit im Vordergrund, sodass wir nichts überstürzen werden.“
Darüber hinaus müssen die Berliner auf Korbinian Geibel und Zach Boychuk verzichten. Geibel hat sich, während seines Aufenthalts mit der U20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada, eine Knieverletzung zugezogen. Der 19-Jährige wird den Berlinern somit voraussichtlich in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Boychuk kuriert weiterhin eine Schädelprellung aus.
„Korbinians Verletzung ist natürlich ernüchternd. Sowohl für ihn persönlich als auch für die Eisbären Berlin. Seine Entwicklung war in den letzten Wochen und Monaten sehr positiv. Sowohl für die Eisbären als auch die Lausitzer Füchse hat er gute Spiele absolviert. Zach wird sich noch einmal von einem Spezialisten untersuchen lassen. Bei beiden Spielern werden wir selbstverständlich nicht vorschnell handeln. Beide werden die benötigte Zeit bekommen, um sich zu erholen und wieder zu alter Stärke zu finden“, so Stéphane Richer.