Das Comeback: Mark Bell geht in sein drittes Saison-Spiel!

Das Comeback: Mark Bell geht in sein drittes Saison-Spiel!

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04.02.2016

Das Comeback: Mark Bell geht in sein drittes Saison-Spiel!

Am vergangenen Wochenende gab Eisbären-Stürmer Mark Bell nach über einem Jahr sein Comeback im Team. Unsere beiden Praktikantinnen Seren und Lea haben ihn genau unter die Lupe genommen.

Kaum war Mark Bell wieder auf dem Eis, schon schoss er sein erstes Tor nach der langen Verletzungspause. Ohne die 2:5-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt war es ein perfektes Comeback. «Ich fühlte mich wieder frei nach meinem Tor und war sehr froh über mein Comeback». Die Lust auf dem Eis der Nummer 17 war für jeden Zuschauer zu spüren. Mark Bell hatte sich einige Chancen herausgespielt und auch sein Zweikampfwille war spürbar, weit entfernt von jeglicher Angst, wieder eine Verletzung zu bekommen. «Ich denke nicht mehr an meine Verletzung. Ich vertraue mir, wenn ich auf dem Eis bin. In einigen Situationen zwickt es etwas, aber ich spiele und probiere immer mein Bestes zu geben».

Das war auch bei seinem Comeback zu sehen. Mit seiner ruhigen und souveränen, aber dennoch kämpferischen Spielweise war es für keinen Zuschauer so, als hätte Mark Bell eine einjährige Pause gehabt. Auch auf eine Frage nach dem Spiel, ob er sich wie ein Rookie gefühlt habe, war die Antwort ein ganz klares «Nein».

Am Sonntag gegen die Straubing Tigers hatte er wenig Druck, gerade weil er am Freitag eine gute Leistung gezeigt hatte. Zudem hat die Mannschaft ein besseres Spiel gemacht und hat sich mit einem 2:1-Sieg belohnt. Auch für Mark Bell war das ein besonderer Moment, den er mit seiner Tochter bei der Ehrenrunde teilen konnte. «Es war großartig! Vor allem meine Tochter liebt das, aber mein Sohn hat Angst vor Bären, deshalb ist er nicht mit aufs Eis. Aber es war ein sehr schöner Moment, weil sie auch die ganze Saison darauf gewartet hat.» 

Seren Rebscher/Lea Huszno

 

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