Drei zu Drei

Die Eisbären Berlin unterlagen den Kölner Haien am Samstagnachmittag mit 1:5. Vor etwas über 14.000 Zuschauern gingen die Haie im ersten Drittel in Führung, Petr Pohl konnte für die Eisbären zu Beginn vom Mittelabschnitt ausgleichen und danach waren die Berliner drauf und dran, erstmals selbst in Führung zu gehen. 23:7 Torschüsse für die Berliner im zweiten Drittel sprachen eine deutliche Sprache, erneut aber war Gustaf Wesslau, der Keeper der Haie, von den Eisbären nicht zu überwinden. Im Gegenteil, die Haie gingen zwei Minuten vor Ende von Drittel 2 mit 2:1 in Führung. Ankert nutzte einen Konter zu seinem ersten Playoff-Treffer.

Die Eisbären begannen dann das Schlussdrittel in Unterzahl, kassierten eine weitere Strafe und einen weiteren Treffer. Also wie am Donnerstag in Berlin, als Florian Busch schnell das 3:1 zu Beginn von Abschnitt 3 für die Eisbären nachlegte, konnte die Heimmannschaft die Hoffnung der Gäste auf eine Aufholjagd früh dämpfen. Sulzer traf für die Haie. Danach arbeiteten die Berliner weiter, die Zeit lief ihnen jedoch davon und die Haie spielten clever, erhöhten durch Salmonsson in der 53. Minute und Gogulla in der 55. Minute weiter und erzwangen so das siebte und entscheidende Spiel am Montag in Berlin

Der Puck wird dann um 14:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena eingeworfen. Eintrittskarten sind ab sofort unter www.eisbaeren.de/ticketshop erhältlich.

Kölner Haie - Eisbären Berlin 5:1 nach Drittel 2 Tor: Pohl (23.) #ebb #delpo16 #aufdynamo

Stimmen zum Spiel

Uwe Krupp
„Köln hat einen sehr guten Start erwischt und ein gutes erstes Drittel gespielt. Im zweiten Drittel sind wir besser rein gekommen und hatten den Schwung und viele Chancen auf unserer Seite. Das war ein enges Spiel, bis wir ein paar Undiszipliniertheiten im System hatten.“

Cory Clouston
„Es war ein gutes Spiel und wir brauchten diesen guten Start. Es war ein Vorteil, dass wir nicht das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher gelaufen sind. Wir hatten ein paar gute Chancen. Das zweite Drittel haben wir mit etwas Glück überstanden, da Berlin nicht das Tor geschossen hat.“