Düsseldorf zu Gast an der Spree

Die Eisbären Berlin spielen am Donnerstag, den 2. Dezember in der Mercedes-Benz Arena gegen die Düsseldorfer EG. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

Mit durchschnittlich 1,87 Punkten aus den bisherigen 23 Partien liegen die Eisbären weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz der DEL. Die DEG bezwang am Dienstagabend die Nürnberg Ice Tigers mit 4:1 und ist mit einem Punktequotienten von 1,476 Tabellenachter. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften gewannen die Düsseldorfer am achten Spieltag in der Bundeshauptstadt mit 3:1.

Cheftrainer Serge Aubin meint vor dem zweiten Saison-Duell mit der DEG: „Er erwarte eine enge Partie am Donnerstag. Düsseldorf spielt ein einfaches Spiel und tritt sehr strukturiert auf. Sie werden auf unsere Fehler warten, um direkt zu kontern. Wir müssen unser Wettkampflevel erreichen, einfach spielen und vors Tor kommen. Ein guter Start wird sehr wichtig sein.“

Aubin wird gegen die DEG weiterhin verletzungsbedingt auf Zach Boychuk, Blaine Byron und Kevin Clark verzichten müssen. Der Einsatz von Marco Baßler entscheidet sich kurzfristig am Spieltag.

Nicholas B. Jensen wechselte zu dieser Spielzeit aus Düsseldorf an die Spree. Der Verteidiger sagt vor dem Duell mit seinem Ex-Verein: „Die Trainer stellen uns gut auf die DEG ein, wir sind vorbereitet. Nach der Niederlage gegen Nürnberg wollen wir wieder auf die Beine kommen. Wir müssen von Beginn an Druck aufbauen. Das Wichtigste ist es, nicht in Rückstand zu geraten und dem Spiel dann hinterher zu laufen. Je länger die Partie ausgeglichen ist, desto größer wird unser Vorteil.“ Mit 24 ihrer insgesamt 43 Punkte sammelten die Eisbären den Großteil ihrer Zähler auf fremden Eis. Dieser Fakt ist für den 1,89 Meter großen Dänen keine zusätzlich mentale Belastung. „Natürlich wollen wir zu Hause vor unseren Fans mehr Punkte sammeln als bisher. Aber das ist noch keine zusätzliche Belastung. Wegen der Reisestrapazen bei Auswärtsspielen gewinnt man zu Hause normalerweise mehr Spiele. Damit wollen wir am Donnerstag wieder beginnen.“

Mit Torhüter Mathias Niederberger steht ein weiterer ehemaliger DEG-Spieler im Eisbären-Kader, der sogar in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt geboren wurde. „Ich freue mich auf das Spiel. Gegen das Ex-Team ist es immer etwas Besonderes. Auch wenn man nicht mehr so viele Spieler aus deren Kader persönlich kennt. Wir müssen von Beginn an konsequent am Mann sein und Düsseldorf unter Druck setzen. Wenn man ihnen die Zeit nimmt, kommen sie in Schwierigkeiten. Die DEG steht defensiv sehr gut, darum müssen wir zum Tor gehen und auch auf Rebounds spekulieren. Wenn wir in Führung gehen, muss Düsseldorf mehr riskieren, sodass sich für uns mehr Räume ergeben“, erklärt der Schlussmann der Berliner. Der vielfach beschworene gute Start in die Partie ist auch für Niederberger wichtig: „Mit einem guten Start signalisiert man dem Gegner direkt, dass es ein schwerer Abend wird. Ich hoffe, dass uns das am Donnerstag gelingt, da so auch oftmals der restliche Spielverlauf vorgegeben wird.“

Wichtiger Hinweis: Wir haben noch keinen neuen Beschluss bezüglich weiterer Einschränkungen bekommen. Das Spiel gegen die DEG wird unter dem 2G-Plus-(Maske)-Modell stattfinden. Nähere Infos findet ihr hier.