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09.01.2015

Effektiv zum 4:0-Erfolg

Vor 12.660 Zuschauern besiegten die Eisbären Berlin in der o2 World Berlin die Schwenninger Wild Wings mit 4:0.

Die gastgebenden Berliner kamen schwer in die Partie. Die Schwenninger gingen vom Bully weg mit aggressiven Forechecking ans Werk und machten es so den Eisbären schwer. Bereits nach 81 Sekunden ergab sich für die Hausherren die erste Überzahlchance der Partie. So wirklich rund lief es dabei beim mit einem Mann mehr agierenden Team nicht, die gute Defensivarbeit der Schwenninger trugen dazu ebenso bei wie ungenaue Pässe. In der Folge hatten auch die Schwäne aus Baden-Württemberg zwei Powerplay-Möglichkeiten, sowie die Berliner eine weitere. Beide Teams vermochten es aber nicht den jeweils gegnerischen Torsteher zu überwinden und so stand es bis vier Minuten vor Drittelende 0:0. Dann fanden die Berliner endlich in die Erfolgsspur. Sven Ziegler bekam den Puck zur blauen Linie gespielt. Fuhr dann an dieser entlang und schoss dann aufs Tor, Mark Bell fälschte die Scheibe dann noch entscheidend ab. Keine Minute später schlugen die Eisbären abermals zu, dieses Mal nutzten sie eine erneute Überzahl zum 2:0. Petr Pohl zog von rechts zum Tor, der Schwenninger Torsteher und einer seiner Verteidiger versuchten Pohl abzudrängen, doch dieser passte in den Slot auf Busch, wo dieser nur noch seinen Schläger in den Pass halten musste um zu treffen. So schafften es die Berliner zum Ende des ersten Drittels mit den zwei Toren den Spielverlauf eine andere Richtung zu geben.

Das zweite Drittel starte ähnlich wie das erste, gleich zu Beginn stellten die Unparteiischen einen Spieler für zwei Minuten vom Feld. Zum dritten Mal an diesem Abend traf es Frank Hördler, der sich auf der Strafbank einfinden musste. Auf den Torjubel mussten die Anhänger der Eisbären Berlin aber nicht warten. Jens Baxmann klinkte mit einem platzierten Schuss die kleine Hartgummischeibe in den rechten oberen Torangel. In den zweiten zehn Minuten des Drittels erspielten sich die Berliner einige gute Chancen, aber die Schwenninger hielten gut dagegen und kamen ihrerseits auch zu ein paar Chancen. Von der Qualität her waren die Eisbären-Chancen zwar zwingender, aber wie auch die Chancen der Gäste aus dem Süden der Republik, waren sie nicht ertragreich.

Ins dritte Drittel kamen beide Mannschaften nur schwer, die Gäste waren zwar bemüht den Anschluss zu markieren, aber die gute Abwehrarbeit und der Torsteher der Berliner nichts zu. Auf der anderen Seite musste Dimitri Pätzold ebenso einige Male sein Können aufzeigen. Und auch das dritte Drittel hatte etwas mit dem Drittel zuvor gemeinsam, denn zur Hälfte schraubte Eisbären-Kapitän das Ergebnis auf 4:0. Jonas Müller, der erst kürzlich von der U20-WM aus Kanada zurückkehrte, passte vor das Tor wo Rankel nur noch seinen Schläger hin halten musste. Dies war dann auch der endgültige Schlusspunkt unter einer Partie in der die Berliner nicht wirklich glänzten, aber mit voller Punktzahl und ohne Gegentor das Eis verließen. Damit holte sich Petri Vehanen seinen vierten Shutout, was gleichzeitig bedeutete, dass die Eisbären Berlin seit nunmehr 120 Minuten ohne Gegentor in eigener Halle sind.

Am kommenden Sonntag geben die Eisbären ihr Gastspiel bei Ligaprimus Adler Mannheim. Diese Partie wird live auf ServusTV ab 17:30 Uhr übertragen. Wer nicht am TV sein kann, der greift einfach auf die Internet-Radio-Show, oder den Liveticker zurück.

Das nächste Heimspiel der Eisbären Berlin folgt am kommenden Freitag, den 16. Januar um 19:30 Uhr. Für diesen Spieltag gibt es ein extra Ticketpaket-Finnland, weitere Informationen hierzu bekommen Sie unter (030) 97 18 40 40.

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