Effektive Münchner ließen den Eisbären keine Chance

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05.02.2016

Effektive Münchner ließen den Eisbären keine Chance

Vor 13.917 Zuschauern unterlagen die Eisbären Berlin gegen den EHC Red Bull München mit 2:5.

Am 43. Spieltag trafen die Eisbären Berlin auf den diesjährigen Angstgegner den EHC Red Bull München. Im ersten Drittel begann es turbulent, die ersten Chancen hatten die Eisbären. Das erste Tor aber machten die Münchner. In der 2. Minute verlor ein Hauptstädter den Puck und Münchens Toni Söderholm nutzte die Chance und brachte sein Team in Führung. Die Berliner versuchten sofort eine Antwort zu geben, allerdings scheiterte Kai Wissmann nach Vorlage durch André Rankel  am rechten Außennetz. Auch im ersten Überzahlspiel gab es keine gefährliche Chance. Kaum war der EHC Red Bull München komplett, gab es eine Konterchance. Daryl Boyle brachte den Puck aus der eigenen Hälfte direkt in den Lauf von Frank Mauer, der dann seine Chance zum 2:0 verwandelte. Kurz darauf hatten die Eisbären wieder ein Powerplay, allerdings ohne Erfolg. Die Münchner hingegen nutzten ihr erstes Powerplay in der 13. Minute und bauten durch Samson die Führung auf 3:0 aus. Es war Einsatz gefragt. Zum Ende hin des ersten Drittels erspielten sich die Eisbären gute Chancen heraus. Allerdings waren sie kaum gefährlich und blieben somit ohne Erfolg.

Nach der ersten Pause ging es leider weiter mit dem Torekassieren. Pohl, als dritter Verteidiger, stand an falscher Stelle und somit konnte Aucoin für die Münchner erneut einnetzen. Daraufhin gab es bei den Eisbären ein Torhüterwechsel, Nastiuk kam für Vehanen. In der 29. Minute fiel dann endlich der Treffer für die Eisbären. Mark Bell traf im dritten Spiel zum zweiten Mal. Mit der Vorlage von Busch legte er sich den Puck vor dem Tor noch einmal zurecht und hämmerte ihn in die Maschen. Ab da an ging es Schlag auf Schlag. Busch erzielte mit Vorlage von Machacek in der 31. Minute ein schönes Kontertor in Unterzahl, aber auch die Antwort der Münchner ließ nicht lange auf sich warten. Die Eisbären brachten den Puck, beim Versuch ihn aus der Zone zu schießen, genau vor den Schläger von Konrad Adeltshauser. Er wartete nicht lange mit dem Schuss und korrigierte den Spielstand auf 2:5. Die Berliner versuchten sich Chancen herauszuspielen, aber vor allem in den Powerplays fehlte der letzte Pass in die Spitze. Der Puck wurde zu lange in der Abwehreihe gehalten.

Das Bild änderte sich im letzten Drittel nur ein wenig. Die Defensive hatte sich besser konzentriert und konnte die Müncher besser vom Tor fernhalten. Die Offensive hingegen konnte kaum gefährliche Akzente setzen.  Die Aktionen waren da, aber nicht effektiv.

Am kommenden Sonntag geht es schon mit dem nächsten Heimspiel weiter, ab 17:45 Uhr empfangen die Berliner dann die Freezers aus Hamburg zum Bruderduell. Restkarten sind für diese Partie an den Abendkassen noch zu erhalten.

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