Eisbären besiegen Straubing mit 2:0
Vor 12.660 Zuschauern, in der o2 World, besiegten die Eisbären Berlin die Straubing Tigers mit 2:0.
Die Berliner starteten engagiert in die Partie und setzten die Gäste aus Niederbayern früh unter Druck. Bereits in der zweiten Minute durften die Gastgeber ihr erstes Powerplay spielen. Mit guten Ansätzen, aber wenig Druck zum Tor ging dieses ohne Erfolg vorüber. In der Folge hatten die Eisbären mehr vom Spiel, die Straubinger tauchten nur sporadisch vor dem gegnerischen Tor auf. Frank Hördler sorgte in der siebten Minute dann für das 1:0. Die Überzahlsituation war 83 Sekunden alt, da passt Petr Pohl an die blauen Linie und Hördler hämmerte den Puck in die Maschen. Danach behielten die Gastgeber über weite Strecken das Heft in der Hand. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels kehrte ein wenig der Schludrian in die Eisbären-Verteidigung ein. Die Tigers kamen nun etwas gefährlicher vor den Arbeitsplatz von Petri Vehanen, aber dieser zeigte in gewohnter Manier starke Reflexe und verhinderte somit den Ausgleich.
Im zweiten Drittel kamen die Straubinger besser ins Spiel, nicht ganz unschuldig daran waren die Eisbären, die ihren guten Start ein wenig vergessen ließen. Dazu ließ der junge Torhüter der Straubing Tigers – Dustin Strahlmeier – einige Male sein Können aufblitzen, als die Berliner gefährlich vor sein Tor kamen. Viel mehr als das Auslassen von guten bis sehr guten Torchancen brachte der zweite Durchgang aber nicht zustande. Im folgenden dritten Drittel zogen die Hausherren merklich die Zügel wieder straffer an. Die Präzision in den Anfangsminuten ließ noch Luft nach oben. In den folgenden Spielminuten kamen die rotgekleideten Berliner zu einigen sehr guten Torchancen, doch die kleine Hartgummischeibe wollte einfach nicht in des Gegners Tor springen. 75 Sekunden vor Schluss nahm Gäste-Coach Larry Mitchell seinen Keeper vom Eis und setzte alles auf eine Karte. Die Tigers vermochten es nicht diesen Vorteil zu nutzen, die Berliner hingegen kamen im eigenen Drittel an den Puck. Ein Pass in die neutrale Zone zu Barry Tallackson und dieser noch aus dem Mitteldrittel heraus zum Endstand von 2:0. Somit kam Neu-Eisbären-Coach Uwe Krupp zu seinem ersten Sieg im ersten Spiel und Petri Vehanen zu seinem zweiten Shutout in dieser Saison.
Für die Berliner geht es am kommenden Sonntag weiter mit einem Gastauftritt in der Brechtstadt Augsburg. Ab 16:30 Uhr berichten von dort der Eisbären-Liveticker und die Internet-Radio-Show. Zwei Tage darauf folgt das nächste Heimspiel der Eisbären. Am Dienstag gastieren die Kölner Haie ab 19:30 Uhr in der o2 World zu Berlin. Karten gibt es hierfür über die bekannten Kanäle wie zum Beispiel: www.eisbaeren.de/tickets oder aber über die Eisbären-Tickethotline: (030) 97 18 40 40.