Kantersieg in der Kurpfalz

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09.01.2025

Eisbären fügen den Adlern die höchste Heimniederlage der DEL-Geschichte zu

Die Eisbären Berlin konnten im zweiten Auswärtsspiel dieser Woche die Adlern Mannheim bezwingen. Die Berliner gewannen am Donnerstagabend in der SAP Arena mit 9:3. Hierbei handelt es sich um den höchsten Eisbären-Sieg gegen die Adler in der Geschichte der PENNY DEL.

Die Partie begann mit guten Chancen auf beiden Seiten. Vor allem Jake Hildebrand erwies sich als starker Rückhalt und hielt die Eisbären mit einigen hervorragenden Saves im Spiel. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es dann Kapitän Kai Wissmann (19.) höchstpersönlich, der die Berliner an diesem Abend mit 1:0 in Führung brachte. In den zweiten Spielabschnitt starteten dann zunächst die Mannheimer dank Stefan Loibl (22.) besser, der den Ausgleich für die Adler erzielen konnte. Doch Liam Kirk (25.) wartete nicht lange mit seiner Antwort und brachte die Hauptstädter an diesem Abend erneut in Führung, bevor Matthias Plachta (33.) abermals ausgleichen konnte. Dank zweier schneller Tore von Leo Pföderl (35./PP1) und Zach Boychuk (37.) konnten die Berliner ihre Führung an diesem Abend allerdings zum ersten Mal auf zwei Tore ausbauen. Gekrönt wurde dies dann mit dem Treffer zum 2:5 durch Ty Ronning (38.). Der jedoch kurz darauf von Luke Esposito (39.) beantwortet wurde. Somit startete man mit einem Zwischenstand von 3:5 in den finalen Spielabschnitt. Das letzte Drittel dominierten die Berliner dann endgültig und setzten das Ergebnis dank der Tore von Liam Kirk (49. und 52.) sowie Leo Pföderl (54./PP1) und Blaine Byron (56./PP1) auf 3:9 hoch.

Die Eisbären Berlin sind am Sonntag, den 12. Januar wieder im Einsatz. Ab 14:00 Uhr gastieren die Berliner im PSD BANK DOME bei der Düsseldorfer EG.

„Jake hat uns im ersten Drittel gut im Spiel gehalten, obwohl Mannheim einige gute Chancen hatte. Als die Mannheimer im zweiten Drittel das Momentum auf ihrer Seite hatten, konnten wir mit drei schnellen Toren darauf antworten. Die Jungs haben heute ihre Chancen sehr gut genutzt.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir waren heute eiskalt und haben vorne unsere Chancen genutzt. Wir freuen uns natürlich sehr über das hohe Ergebnis, aber wissen zugleich auch, dass wir jetzt nicht automatisch jedes Spiel so hoch gewinnen werden.“

Kai Wissmann, Torschütze

Endergebnis

  • Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:9 (0:1, 3:4, 0:4)

Aufstellungen

  • Adler Mannheim: Brückmann (Tiefensee) – Cicek, Gawanke; Jokipakka, Gilmour; Leslie, Kälble; Fohrler – Plachta, Esposito, Reichel; Bennett, Michaelis, Fischbuch; Hännikäinen, Loibl, Kühnhackl; Heim, Pilu, Proske – Trainer: Dallas Eakins
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Galipeau; Geibel, Mik – Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Fontaine, Kirk, Tiffels (A); Hördler, Byron, Bergmann; Schäfer, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 18:49 – Wissmann (Boychuk, Ronning) – EQ
  • 1:1 – 21:39 – Loibl (Esposito, Kühnhackl) – EQ
  • 1:2 – 24:35 – Kirk (Geibel) – EQ
  • 2:2 – 32:27 – Plachta (Cicek, Gawanke) – EQ
  • 2:3 – 34:45 – Pföderl (Wissmann, Kirk) – PP1
  • 2:4 – 36:48 – Boychuk (Hördler, Pföderl) – EQ
  • 2:5 – 37:02 – Ronning (Pföderl) – EQ
  • 3:5 – 38:13 – Esposito (Proske, Kälble) – EQ
  • 3:6 – 48:40 – Kirk (Ronning) – EQ
  • 3:7 – 51:08 – Kirk – EQ
  • 3:8 – 53:22 – Pföderl (Tiffels, Kirk) – PP1
  • 3:9 – 55:53 – Byron (Fontaine) – PP1

Strafen

  • Adler Mannheim: 21 (6, 6, 9) Minuten – Eisbären Berlin: 11 (4, 2, 5) Minuten

Schiedsrichter

  • Reid Anderson, Roman Gofman (Kai Jürgens, Patrick Laguzov)
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