Eisbären gewinnen Auswärtsspiel in Iserlohn
Die Eisbären Berlin konnten ihr heutiges Auswärtsspiel in Iserlohn mit 5:3 gewinnen. Hiermit unterstrich der Hauptstadtclub seine Auswärtsdominanz in der aktuellen Spielzeit erneut und fuhr bereits den zehnten Auswärtssieg in Folge ein.
Von der ersten Spielminute war an diesem Freitagabend Schwung im Spiel. So kam es direkt von Beginn an zu guten Chancen auf beiden Seiten. Den ersten Treffer konnten die Iserlohn Roosters jedoch erst knapp vor Ablauf des ersten Drittels im Powerplay durch Balazs Sebök (19./PP1) erzielen. Im zweiten Spielabschnitt war es dann erneut besagter Balazs Sebök (24./EQ), der die Führung der Gastgeber auf 2:0 ausbaute. Erst in der 33. Spielminute gelang dann Jaedon Descheneau (33./PP1) in eigener Überzahl der Anschlusstreffer für die Berliner an diesem Abend. Nach einer starken Druckphase der Roosters waren es jedoch erneut die Eisbären, die durch Zachary Boychuk (39./EQ) zum 2:2-Ausgleich trafen. Die Freude war allerdings nicht von langer Dauer, da Hunter Shinkaruk (39./EQ) Iserlohn nur wenige Sekunden danach erneut in Führung schoss. Zu Beginn des letzten Durchgangs hielt Hildebrand die Eisbären zunächst durch einige starke Saves im Spiel, woraufhin Ty Ronning (44./EQ) zum erneuten Ausgleich traf. Das erste Powerplay im Schlussabschnitt konnte dann Morgan Ellis (49./PP1) für den Hauptstadtclub zur 4:3-Führung nutzen. Den Schlusstreffer an diesem Abend markierte abschließend ebenfalls Morgan Ellis (59./EQ) in das leere Iserlohner Tor.
Ihr nächstes Spiel bestreiten die Berliner bereits am Sonntag, 17. Dezember um 15:15 Uhr in der heimischen Mercedes-Benz Arena. Dann kommt es zum Klassiker der PENNY DEL gegen die Adler Mannheim.
„Iserlohn war in den ersten 35 Minuten klar die bessere Mannschaft, doch wir haben uns vor allem durch unser Powerplay im letzten Drittel zurückgekämpft. Wir sind natürlich sehr glücklich über die drei Punkte, aber insgesamt war es nicht die Art von Spiel, die ich mir vorstelle.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Nach einem holprigen Start haben wir gut zurück ins Spiel gefunden. Im letzten Drittel haben wir gezeigt, welche Qualität in der Mannschaft steckt, ein solches Spiel letztlich noch zu drehen. Unser Powerplay hat heute einen wichtigen Ausschlag gegeben. Das sollten wir auf jeden Fall mit in das Spiel gegen Mannheim am Sonntag nehmen.“
Marcel Noebels, #92
Endergebnis
- Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 3:5 (1:0, 2:2, 0:3)
Aufstellungen
- Iserlohn Roosters: Jenike (Reich) – Labrie (C), Thomas; Gormley, Ugbekile; Quaas, Bender; Rausch – Shinkaruk, Cornel (A), Boland; Dal Colle, Leblanc (A), Jentzsch; Schiemenz, Sebök, Ziegler; Broda, Jahnke, Rutkowski – Trainer: Doug Shedden
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Melchiori, Ellis (A); Müller (C), Finkelstein; Geibel, Nowak; Bettahar – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Tiffels, Eder, Ronning; Veilleux, Cormier, Descheneau; Mik, Wiederer, Heim – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 1:0 – 18:59 – Sebök (Gormley) – PP1
- 2:0 – 23:36 – Sebök (Bender) – EQ
- 2:1 – 32:13 – Descheneau (Noebels, Ellis) – PP1
- 2:2 – 32:13 – Boychuk (Pföderl) – EQ
- 3:2 – 38:44 – Shinkaruk (Boland, Conel) – EQ
- 3:3 – 43:29 – Ronning (Tiffels) – EQ
- 3:4 – 48:20 – Ellis (Pföderl) – PP1
- 3:5 – 58:43 – Ellis (Müller) – EN
Strafen
- Iserlohn Roosters: 12 (2, 4, 6) Minuten
- Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
- Sirko Hunnius, Marc Iwert (Jan Philipp Priebsch, Patrick Laguzov)
Zuschauer
- 4.134