Eisbären mit siebtem Auswärtssieg in Serie
Die Eisbären Berlin sind mit einem Sieg nach der Deutschland-Cup-Pause in den Spielbetrieb der PENNY DEL gestartet. Die Berliner setzten sich am Donnerstagabend bei den Augsburger Panthern knapp mit 3:2 durch. Die Eisbären haben somit die letzten sieben Auswärtspartien gewonnen und bleiben Tabellenführer.
Augsburg startete druckvoll in die Partie, den ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste. Eric Mik (7.) brachte den Hauptstadtclub in Führung, die Blaine Byron (9.) direkt nach Ablauf einer Berliner Strafe auf 2:0 ausbaute. Im Mitteldrittel verkürzte Anrei Hakulinen (27.) für Augsburg, aber Marcel Noebels (37.) stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung der Gäste wieder her. Im Schlussabschnitt gelang Luke Esposito (46.) der erneute Anschluss der Panther. In der Schlussphase vereitelte Jake Hildebrand dann einige vielversprechende Möglichkeiten der Augsburger, sodass es schlussendlich beim 3:2-Auswärtssieg der Eisbären blieb.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Samstag, den 18. November. Im ersten Heimspiel nach der Länderspielpause sind die Grizzlys Wolfsburg zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Zuvor feiert das Frauenteam der Eisbären Juniors Berlin ihre Premiere in der Mercedes-Benz Arena. Um 15:00 Uhr kommt es zum Bundesliga-Duell mit dem EC Bergkamener Bären.
„Es war eine sehr schwere Partie. Ich freue mich natürlich über die drei Punkte. Ich bin jedoch nicht mit der Art und Weise unseres heutigen Spiels zufrieden. Wir wissen, dass wir keine gute Leistung abgeliefert haben. Wir haben aber einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen. Jake Hildebrand hat herausragend gehalten. Es gibt für uns viel aus der heutigen Partie zu lernen. Am Samstag gilt es, wieder in unserer gewohnten Struktur und Intensität aufzutreten.“
Serge Aubin, Cheftrainer
Wir hatten einen guten Start und konnten unsere Chancen direkt nutzen. Dann haben wir jedoch zu nachlässig gespielt. Offensiv war es in Ordnung. In der Defensive war es aber nicht gut. Wir hatten zu viele leichte Puckverluste. Das haben wir bereits angesprochen. Das muss am Samstag gegen Wolfsburg auf jeden Fall besser werden.“
Kai Wissmann, Kapitän
Endergebnis
- Augsburger Panther – Eisbären Berlin 2:3 (0:2, 1:1, 1:0)
Aufstellungen
- Augsburger Panther: Keller (Endras) – Köhler, Rantakari; Southorn, Sacher; Renner, Sezemsky; van der Linde – Hakulinen, Collins, Karjalainen; Puempel, Esposito, Mitchell; Andersen, Oblinger, Elias; Tosto, Trevelyan, Hanke – Trainer: Christof Kreutzer
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Quapp) – Melchiori, Finkelstein; Müller, Wissmann (C); Geibel, Ellis (A); Nowak – Noebels (A), Cormier, Pföderl; Tiffels, Byron, Eder; Veilleux, Wiederer, Heim; Mik, Bartuli – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 06:16 – Mik (Wissmann, Müller) – EQ
- 0:2 – 08:28 – Byron (Geibel) – EQ
- 1:2 – 26:15 – Hakulinen (Southorn, Karjalainen) – EQ
- 1:3 – 36:57 – Noebels (Pföderl, Wiederer) – EQ
- 2:3 – 45:10 – Esposito (Mitchell, Sezemsky) – EQ
Strafen
- Augsburger Panther: 4 (0, 2, 2) Minuten
- Eisbären Berlin: 10 (4, 0, 6) Minuten
Schiedsrichter
- Lasse Kopitz, Martin Frano (Markus Merk, Tobias Schwenk)
Zuschauer
- 5.146