Eisbären starten erfolgreich ins Heimspieljahr 2015

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04.01.2015

Eisbären starten erfolgreich ins Heimspieljahr 2015

Vor 14.200 in der damit abermals ausverkauften o2 World Berlin bezwangen die Eisbären Berlin die Gäste des EHC Red Bull München mit 5:0.

Es waren gerade zehn Sekunden gespielt, da hatte Darin Olver bereits eine sehr gute Chance sein Team in Führung zu bringen. Nach einen Schuss von der Seite konnte Münchens-Torhüter Florian Hardy den Puck nur nach vorn prallen lassen, Olver – vor Hardy stehend – vermochte es aber nicht die Chance zu vollenden. In den Folgeminuten setzten sich die Gäste aus der bayrischen Landeshauptstadt immer mehr im Eisbären-Drittel fest, aber Vehanen und seine Vorderleute ließen nicht allzu viel zu. Nach neun Minuten hatte Marcel Noebels die Chance zur Eisbären-Führung, doch auch er scheiterte am Red Bull Schlussmann. Fünfeinhalb Minuten später konnten die Berliner Anhänger dann endlich jubeln. Marcel Noebels zog zur blauen Linie und schlenzte den Puck aufs Tor, der vor dem Kasten postierte Sharrow fälschte die kleine Hartgummischeibe unhaltbar zum 1:0 ab. Bis zur ersten Drittelpause erspielten sich beide Teams noch einige Chancen, aber Zählbares sprang nicht mehr heraus.

Ins zweite Drittel starteten die Berliner mit einem Powerplay, Münchens Smaby musste direkt nach dem Anpfiff wegen eines Ellbogenchecks auf die Strafbank. Den sich bietenden Vorteil wussten die Gastgeber aber nicht zu nutzen, was unter anderem an den gut verteidigenden Gästen lag. Zur Hälfte des Drittels hatten die Münchner eine Powerplay-Chance, nach einem Eisbären-Angriff checkte Daniel Sparre den Berliner Sharrow unnötiger Weise nach Abpfiff in die Bande. Dieser revanchierte sich mit einem Stockschlag, was Sparre aber zu einer eher unsportlichen bzw. übertriebenen Flugeinlage nutzte. Die Roten Bullen hatten anschließend aber ihre rechte Mühe die richtige Überzahl-Aufstellung zu finden. 48 Sekunden hatten die Eisbären mit einem Mann weniger agiert, da schaltete sich Frank Hördler erfolgreich in einen Unterzahlkonter ein. Mit einem gezielten Schuss durch die Hosenträger des Gäste-Torstehers Henry stellte die Berliner Nummer 7 das Scoreboard auf 2:0 aus Berliner Sicht. Den Rest der Sharrow-Strafzeit überstanden die Berliner unbeschadet. Gut drei Minuten vor Schluss schloss Petr Pohl die gute Vorarbeit von Flroian Busch und Antti Miettinen zum 3:0 ab. Die beiden Vorlagengeber setzten erfolgreich ihre Gegenspieler unter Druck und eroberten den Puck. Den Rest vollendete, wie erwähnt, der Eisbären-Stürmer mit der Nummer 33. So ging es mit einem komfortablen drei Tore-Vorsprung in die zweite Pause.

Die Hausherren legten auch im dritten Spielabschnitt los wie die Feuerwehr, beinahe im Minutentakt hatten u.a. Miettinen und Rankel Alleingänge die aber durch den Münchener Schlussmann zunichte gemacht wurden. In der 45. Spielminute schaltete sich Casey Borer ins Angriffsspiel ein und erhöhte auf 4:0. Hinter dem Gästetor erarbeiteten Sven Ziegler & Laurin Braun erfolgreich den Puck und passten diesen vors Tor auf den heranstürmenden Borer. Danach war die Partie mehr oder minder gelaufen. Nur Darin Olver war es vergönnt den Spielstand noch einmal zu korrigieren. In der 57. Spielminute nutzte er einen Alleingang zum 5:0, mit einem coolen Rückhand-Move legte er Hardy den Puck durch die Beine. Damit zeigten die Berliner die richtige und vor allem überzeugende Antwort auf die Niederlage bei den Krefeld Pinguinen vom 02. Januar.

Weiter geht es für die Eisbären am kommenden Dienstag, dann gastiert der DEL-Rekordmeister in der Nordrheinwestphälischen Hauptstadt Düsseldorf zum nächsten Kampf um drei Punkte. Mit einem Heimspiel geht es am Freitag, 09.01. | 19:30 Uhr, in der o2 World Berlin weiter zu Gast sind dann die Schwenninger Wild Wings. Für diese Partie gibt es noch Restkarten, wer seine Tickets über die Eisbären-Hotline (030) 97 18 40 40 bucht, zahlt keine Bearbeitungsgebühr – gleichzeitig spenden die Eisbären Berlin diese Gebühr (bei Bestellung über die genannten Hotline) an die Kältehilfe Berlin.

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