Viertelfinalniederlage

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04.12.2024

Eisbären unterliegen den ZSC Lions

Die Eisbären Berlin müssen im Hinspiel des Viertelfinales der Champions Hockey League eine Niederlage hinnehmen. Die Berliner unterlagen dem Schweizer Meister ZSC Lions am Mittwochabend mit 3:4. Das Rückspiel um den Einzug ins CHL-Halbfinale steigt am Dienstag, den 17. Dezember in Zürich. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.

Es entwickelte sich direkt eine hochklassige und temporeiche Partie, in der sich beide Teams Abschlussmöglichkeiten erspielten. So war es Zach Boychuk (14.), der für Berlin den ersten Treffer des Abends erzielte. Kurz nach Beginn des Mitteldrittels erhöhte Gabriel Fontaine (22.) auf 2:0 für die Gastgeber und Lean Bergmann (24.) baute diesen Vorsprung in der Folge weiter aus. Derek Grant (30.) sowie Sven Andrighetto (33./PP1) im Powerplay stellten noch vor der zweiten Pause den Anschluss für Zürich her. Im Schlussabschnitt konnten Dean Kukan (51.) und Jesper Frödén (57.) die Partie zugunsten der Gäste drehen und den 3:4-Endstand aus Sicht Berlins herstellen.

Die Eisbären Berlin sind am Freitag, den 6. Dezember wieder im Einsatz. Dann gastieren die Kölner Haie in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Wir haben gegen das vermutlich beste Team Europas gespielt. Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können, wenn wir unser System spielen. Natürlich sind wir enttäuscht, die 3:0-Führung aus der Hand gegeben zu haben. Uns sind leider vor den Gegentreffern kostspielige Fehler unterlaufen. Eishockey ist aber ein Spiel, das durch Fehler entschieden wird und Zürich konnte aus unseren Fehlern Kapital schlagen. Es ist aber noch nicht vorbei, wir sind noch nicht aus dem Rennen. Wir müssen aber auf die Details achten. Wir fahren in zwei Wochen nach Zürich, werden das Spiel gewinnen und ins Halbfinale einziehen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war eine gute Partie beider Mannschaften. Wir sind gut ins Spiel gestartet und konnten verdient in Führung gehen. Beide Teams haben mit hohem Tempo gespielt und wir haben körperlich dagegengehalten. Wir standen eng an den Gegenspielern, sodass die Züricher ihre Spielzüge nicht aufziehen konnten. Nach dem ersten Drittel sind wir leider von unserem Spiel abgewichen. Wir haben nicht mehr so körperbetont gespielt wie zuvor. Das nutzt eine Top-Mannschaft wie Zürich dann aus. Wenn wir im Rückspiel wie im Startdrittel auftreten, werden wir ins Halbfinale einziehen.“

Jonas Müller, Verteidiger

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – ZSC Lions 3:4 (1:0, 2:2, 0:2)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller, Reinke; Niemeläinen, Mik; Geibel, Galipeau; Kaiser – Bergmann, Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl (C); Noebels (A), Byron, Kirk; Schäfer, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
  • ZSC Lions: Hrubec (Zumbühl) – Marti, Trutmann; Geering, Kukan; Lehtonen, Weber; Hollenstein, Kinnunen – Baechler, Lammikko, Frödén; Grant, Malgin, Andrighetto; Zehnder, Sigrist, Rohrer; Riedi, Henry, Baltisberger – Trainer: Marc Crawford

Tore

  • 1:0 – 13:05 – Boychuk (Ronning, Pföderl) – EQ
  • 2:0 – 21:18 – Fontaine (Tiffels, Bergmann) – EQ
  • 3:0 – 23:50 – Bergmann (Fontaine) – EQ
  • 3:1 – 29:55 – Grant (Malgin, Andrighetto) – EQ
  • 3:2 – 32:51 – Andrighetto (Lehtonen, Malgin) – PP1
  • 3:3 – 50:54 – Kukan (Lammikko) – EQ
  • 3:4 – 56:00 – Frödén (Lammikko, Sigrist) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 6 (2, 4, 0) Minuten – ZSC Lions: 4 (2, 0, 2) Minuten

Schiedsrichter

  • Christoph Sternat, Manuel Nikolic (Tom Giesen, Yannik Koziol)
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