Eisbären unterliegen Göteborg mit 1:7
Die Eisbären Berlin haben in der Gruppenphase der Champions-Hockey-League-Saison 2022/23 die erste Niederlage eingesteckt. Die Berliner unterlagen am Samstag beim CHL-Rekordsieger Frölunda Göteborg mit 1:7. Nach den ersten beiden Spieltagen der Vorrunde rangieren die Eisbären mit drei Punkten auf dem zweiten Platz der CHL-Gruppe G.
Christian Folin (1.) brachte die Göteborger bereits nach 25 Sekunden in Führung, die Mats Rosseli-Olsen (20.) in der letzten Spielminute des ersten Spielabschnitts auf 2:0 ausbaute. Im Mitteldrittel erhöhten Ryan Lasch (27.), Jacob Nilsson (36.) und Max Friberg (38., SH1) auf 5:0 für die Gastgeber. Nachdem Korbinian Geibel (41.) kurz nach Beginn des Schlussabschnitt den ersten Treffer der Eisbären erzielte, sorgten Jere Innala (50./PP1) im Powerplay sowie Nicklas Lasu (57.) für den 7:1-Endstand aus Sicht der Schweden.
In der kommenden Woche kommt es in Berlin zum Rückspiel zwischen diesen beiden Mannschaften. Am Donnerstag, den 8. September begrüßen die Eisbären den schwedischen CHL-Rekordchampion aus Göteborg im Wellblechpalast. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Bereits am Samstag, den 10. September gastiert dann der französische Meister Brûleurs de Loups de Grenoble in der deutschen Bundeshauptstadt. Diese Partie startet um 17:00 Uhr im Wellblechpalast. Die beiden abschließenden CHL-Gruppenspiele der Eisbären gegen Mountfield HK steigen am 5. Oktober in Berlin und am 12. Oktober in Tschechien. Tickets für die Eisbären- Heimspiele in der Champions Hockey League sind im Onlineshop der Eisbären (www.eisbaeren.de/tickets) erhältlich.
„Es war ein sehr schweres Spiel für uns. Wir haben heute nicht das Niveau abgerufen, das nötig gewesen wäre. Frölunda hat unheimlich druckvoll gespielt. Darauf hatten wir heute leider keine Antwort. Aber in der CHL-Gruppenphase zählen alle sechs Partien. Unser Ziel ist die Qualifikation für die K.o.-Phase. Nächste Woche spielen wir zweimal zu Hause. Da müssen wir unser Potenzial wieder abrufen.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Nach dem hohen Sieg am Donnerstag sind wir heute wieder ein wenig in der Realität angekommen. Frölunda hat sehr hart, schnell und auf einem hohen Level gespielt. Wir sind heute leider zu viel hinterhergelaufen. Das müssen wir vor unseren beiden Heimspielen nächste Woche gegen Göteborg und Grenoble unbedingt aufarbeiten. Nächste Woche müssen wir stärker sein.“
Peter Regin,
Endergebnis
- Frölunda Göteborg – Eisbären Berlin 7:1 (2:0, 3:0, 2:1)
Aufstellungen
- Frölunda Göteborg: Johansson (Dichow) – Lindbohm, Folin; Grönlund, F. Johansson; P. Johansson, T. Nilsson; Nordsäter – Lenc, Lundqvist, Friberg; Rosseli Olsen, Lasu, Mursak; Dower Nilsson, J. Nilsson, Greco; Innala, Carlsson, Lasch – Trainer: Roger Rönberg
- Eisbären Berlin: Ancicka (ab 41. Spielminute: Markkanen) – Melchiori, Mik; Hördler (C), Nowak; Müller, Ellis (A); Geibel – Noebels, Boychuk, Fiore; White, Regin, Barinka; Clark, Wiederer (A), Mauer; Roßmy, Nijenhuis, Baßler – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 1:0 – 00:25 – Folin (Friberg, Lundqvist) – EQ
- 2:0 – 19:29 – Rosseli-Olsen (Lasu, Mursak) – EQ
- 3:0 – 26:27 – Lasch (Rosseli-Olsen, Lasu) – EQ
- 4:0 – 35:59 – J. Nilsson (Lasch, Innala) – EQ
- 5:0 – 37:17 – Friberg (Lindbohm) – SH1
- 5:1 – 40:23 – Geibel (Noebels, Clark) – EQ
- 6:1 – 49:35 – Innala (J. Nilsson, Lasch) – EQ
- 7:1 – 56:25 – Lasu (Rosseli-Olsen, Mursak) – EQ
Strafen
- Frölunda Göteborg: 8 (0, 2, 6) Minuten
- Eisbären Berlin: 12 (4, 2, 6) Minuten
Schiedsrichter
- Mikko Kaukokari, Mikael Holm (Rickard Nilsson, Andréas Svensson)
Zuschauer
- 2.586