Heimniederlage gegen Mannheim

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17.12.2023

Eisbären unterliegen im Klassiker der PENNY DEL

Die Siegesserie der Eisbären Berlin in der PENNY DEL ist gerissen. Nach zuletzt fünf Erfolgen am Stück mussten sich die Berliner am 28. Spieltag in der heimischen Mercedes-Benz Arena im DEL-Klassiker den Adler Mannheim mit 1:3 geschlagen geben. Verteidiger Morgan Ellis bestritt seine 250. Partie in Deutschlands höchster Spielklasse.

Es entwickelte sich von Beginn eine ausgeglichene Partie, in der die Mannheimer sich zunächst mehr Chancen herausspielten. Es ging jedoch ohne Treffer in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel blieb es eine intensive Partie, die auch durch Strafzeiten geprägt war. Beide Mannschaften erspielten sich weiterhin Abschlussmöglichkeiten. Die Adler erzielten dann den ersten Treffer des Spiels, Tyler Gaudet (32./PP1) war im Powerplay für die Gäste erfolgreich. Yannick Veilleux (36.) sorgte aber in der Folge für den Berliner Ausgleich. Auch im Schlussabschnitt schenkten sich beide Teams nichts. Knapp anderthalb Minuten vor Spielende sorgte Daniel Fischbuch (59.) dann für die erneute Mannheimer Führung. David Wolf (60./EN) traf schlussendlich ins leere Berliner Tor zum Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Donnerstag, den 21. Dezember. Dann sind die Augsburger Panther zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Ich bin enttäuscht. Wir haben heute kein Eisbären-Hockey gespielt. In unserem Spiel fehlte die Geschwindigkeit, die eine unserer größten Qualitäten ist. Mannheim hat gut und strukturiert gespielt. Durch das fehlende Tempo haben wir kaum Chancen kreiert. Auch unsere Special Teams waren heute nicht gut. Das Remis kurz vor Schluss hätten wir in die Overtime bringen müssen. Wir werden weiterarbeiten, um wieder zu unserem Spiel zu finden.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war ein enges Spiel. Mit dem späten Führungstreffer hatten die Mannheimer am Ende das Glück auf ihrer Seite. Das Momentum wechselte im Verlauf der Partie mehrfach die Seiten. Wir konnten heute leider unser Tempo nicht ausspielen und haben oftmals nicht gradlinig genug gespielt. Das können wir definitiv besser. Am Ende haben leider Kleinigkeiten entschieden. Unabhängig vom aktuellen Tabellenplatz hat Mannheim eine starke Mannschaft. Sie haben unser Spiel heute gut unterbrochen.“

Eric Mik (Verteidiger Eisbären Berlin): , #12

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Adler Mannheim 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Melchiori, Ellis (A); Müller (C), Finkelstein; Geibel, Nowak; Mik – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Tiffels, Eder, Ronning; Veilleux, Cormier, Descheneau; Bartuli, Wiederer, Heim – Trainer: Serge Aubin
  • Adler Mannheim: Tiefensee (Willerscheid) – Jokipakka, Reul; Gilmour, Gildon; Murray, Holzer; Pilu – Bennett, Vey, Fischbuch; Wolf, Loibl, Kühnhackl; Gaudet, Szwarz, Proske; Thiel, Eisenmenger, Hännikäinen – Trainer: Dallas Eakins

Tore

  • 0:1 – 31:36 – Gaudet (Swarz, Loibl) – PP1
  • 1:1 – 35:39 – Veilleux (Pföderl, Cormier) – EQ
  • 1:2 – 58:35 – Fischbuch (Bennett, Holzer) – EQ
  • 1:3 – 59:18 – Wolf (Gilmour) – EN

Strafen

  • Eisbären Berlin: 10 (4, 6, 0) Minuten
  • Adler Mannheim: 12 (8, 4, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Martin Frano, Benjamin Hoppe (Maksim Cepik, Nikolaj Ponomarjow)

Zuschauer

  • 14.200
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