Derbe Niederlage zum Abschluss

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27.08.2022

Eisbären verlieren gegen Ambrì-Piotta mit 1:6

Die Eisbären Berlin haben das letzte Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison 2022/23 verloren. Die Berliner unterlagen am Samstagabend beim HC Ambrì-Piotta aus der Schweiz mit 1:6.

Kostner (16.) erzielte im Startdrittel die Führung der Gastgeber, die Spacek (22./PP1) kurz nach Beginn des Mittelabschnitts in Überzahl ausbaute. Heim (28., 34/SH1) erhöhte in der Folge auf 4:0 für die Schweizer. Im Schlussdrittel traf Hofer (51.) zum zwischenzeitlichen 5:0 der Tessiner, ehe Marcel Noebels (52./PP1) im Powerplay verkürzen konnte. Heim (58./SH1) sorgte jedoch in der Folge mit seinem dritten Treffer des Spiels für den 6:1-Endstand.

In der nächsten Woche startet der Hauptstadtclub dann in die neue Saison der Champions Hockey League. Zum Auftakt der Gruppenphase gastieren die Eisbären Berlin am 1. September beim französischen Meister Brûleurs de Loups de Grenoble. Bereits zwei Tage später sind die Berliner dann beim schwedischen CHL-Rekordchampion Frölunda Göteborg zu Gast.

„Ich bin enttäuscht von unserem Spiel heute. Wir sind nicht so aufgetreten, wie es nötig gewesen wäre. Mir hat unser Einsatz nicht gefallen. Uns fehlt aktuell die Einstellung, um ein Hockeyspiel zu gewinnen. Wir starten nächste Woche in die Champions Hockey League. Diese Partie war ein lauter Weckruf zur richtigen Zeit war. Ich weiß, wir können besser spielen. Ich bin davon überzeugt, dass meine Spieler die richtige Reaktion zeigen werden.“

Serge Aubin

„Es war ein schlechtes Spiel von uns. Ambrì-Piotta hat verdient gewonnen. Wir waren nicht bereit und haben heute zu viele Zweikämpfe verloren. Ich hoffe, es war ein Weckruf für uns, dass wir auf einem anderen Niveau spielen müssen. Um der Champions Hockey League eine Chance zu haben, müssen wir anders auftreten.“

Marcel Noebels, Torschütze zum 1:5

Endergebnis

  • HC Ambrì-Piotta – Eisbären Berlin 6:1 (1:0, 3:0, 2:1)

Aufstellungen

  • HC Ambrì-Piotta: Juvonen (Conz) – I. Dotti, Heed; Fischer, Zündel; Z. Dotti, Fohrler; Pezzullo, Burren – Chlapik, Spacek, Bürgler; Kneubühler, Heim, Pestoni; Marchand, Dufey, Grassi; Triscori, Kostner, Hofer – Trainer: Luca Cereda
  • Eisbären Berlin: Markkanen (ab 28. Minute: Quapp) – Melchiori, Nowak; Guhle, Mik; Hördler (C), Müller; Geibel, Ellis (A) – Noebels, Regin, Clark; White, Barinka, Fiore; Roßmy, Wiederer, Mauer; Heim, Nijenhuis, Baßler – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 15:12 – Kostner (Hofer) – EQ
  • 2:0 – 21:17 – Spacek (Heed, Chlapik) – PP1
  • 3:0 – 27:23 – Heim (Pestoni) – EQ
  • 4:0 – 33:36 – Heim (Pestoni) – SH1
  • 5:0 – 50:25 – Hofer (Marchand) – EQ
  • 5:1 – 51:46 – Noebels (Guhle) – PP1
  • 6:1 – 57:07 – Heim (Bürgler) – SH1

Strafen

  • HC Ambrì-Piotta: 12 (2, 4, 6) Minuten
  • Eisbären Berlin: 6 (6, 0, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Fabrice Fausel, Didier Massy (Fabrizio Bachelut, Dominik Bichsel)

Zuschauer

  • 5.557
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