5:4-Heimsieg nach Verlängerung

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25.09.2022

Erster Saisonsieg nach Verlängerung sichert 2 Punkte

Die Eisbären Berlin haben den ersten Sieg der neuen PENNY DEL-Saison 2022/23 eingefahren. Die Berliner bezwangen die Löwen Frankfurt am Sonntagnachmittag in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:4 nach Verlängerung. Torhüter Juho Markkanen feierte sein DEL-Debüt für die Eisbären.

Kevin Clark (9.) und Frank Mauer (18.) brachten den Hauptstadtclub im Startdrittel in Führung. Im Mitteldrittel bauten Zach Boychuk (28.) sowie Giovanni Fiore (32.) diesen Vorsprung auf 4:0 aus. Nachdem Magnus Eisenmenger (42.) und Dylan Wruck (52.) im Schlussabschnitt für den Aufsteiger auf 2:4 verkürzen konnten, sorgte Brett Breitkreuz (59., 60.) kurz vor Spielende innerhalb 52 Sekunden für den 4:4-Ausgleich, sodass es in die Verlängerung ging. In dieser erzielte Julian Melchiori (62.) den entscheidenden Treffer für die Berliner.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Mittwoch, den 28. September. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast beim EHC Red Bull München. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Trotz der 2:0-Führung haben wir im Startdrittel nicht körperbetont genug gespielt. Im mittleren Spielabschnitt waren wir dann sehr stark. Für das Schlussdrittel gibt es jedoch keine Ausrede, da waren wir sehr schwach. Wir müssen unser Spiel einfach halten. Ich bin froh darüber, dass wir einen Weg gefunden haben, die Partie zu gewinnen. Vor uns liegt aber noch ein langer Weg.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir waren die ersten beiden Drittel komplett überlegen und haben Frankfurt nicht in die Partie kommen lassen. Im Schlussabschnitt haben wir dann den Faden verloren, da wir aufgehört haben zu spielen. Das heutige Spiel war eine wichtige Lektion, dass dies gegen kein Team in der Liga passieren darf. Wir müssen unser System über die gesamte Spieldauer durchziehen. Ich hoffe, dass wir jetzt eine Serie starten können.“

Frank Mauer  #28

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt 5:4 n. V. (2:0, 2:0, 0:4, 1:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Markkanen (Ancicka) – Melchiori, Mik; F. Hördler (C), Nowak, Müller, Ellis (A)– Noebels, Boychuk, Clark; White, Regin, Mauer; Fiore, Barinka, Wiederer (A); Roßmy, Nijenhuis, Baßler – Trainer: Serge Aubin
  • Löwen Frankfurt: Hildebrand (Kucis) – Maginot, Sezemsky; Gläßl, Vandane; McNeill, Wirt; Reiner – Ranford, Rowney, Bokk; Olsen, Wruck, Eisenmenger; Wenzel, McMillan, Elsner; Breitkreuz, Burns, Schwartz – Trainer: Gerry Fleming

Tore

  • 1:0 – 08:06 – Clark (Noebels, Fiore) – EQ
  • 2:0 – 17:50 – Mauer (White, Regin) – EQ
  • 3:0 – 27:35 – Boychuk (Mik, Fiore) – EQ
  • 4:0 – 31:03 – Fiore (Boychuk, Noebels) – EQ
  • 4:1 – 41:11 – Eisenmenger (Maginot, Olsen) – EQ
  • 4:2 – 51:20 – Wruck (Vandane, Ranford) – 4-4
  • 4:3 – 58:53 – Breitkreuz (Sezemsky, Rowney) – 6-5
  • 4:4 – 59:45 – Breitkreuz (Wruck, Rowney) – 6-5
  • 5:4 – 61:14 – Melchiori (Clark, Noebels) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 8 (2, 0, 6, 0) Minuten
  • Löwen Frankfurt: 10 (2, 4, 4, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Roman Gofman, Rainer Köttstorfer (Dävis Zunde, Kenneth Englisch)

Zuschauer

  • 10.230
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