Dritter Verlängerungssieg in Folge

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22.10.2024

Geführt, zurückgelegen und doch gewonnen

Die Eisbären Berlin gewannen auch das zweite Spiel innerhalb von zwei Tagen gegen die Grizzlys Wolfsburg und haben ihre Siegesserie in der PENNY DEL somit auf acht Erfolge am Stück ausgebaut. Die Berliner setzten sich am Dienstagabend mit 5:4 nach Verlängerung gegen die Niedersachsen durch.

In einem intensiven Startabschnitt spielten beide Teams von Beginn an druckvoll und kreierten Abschlussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Trotz eines leichten Chancenpluses der Wolfsburger, erzielte Berlins Marcel Noebels (15.) den ersten Treffer des Abends. Auch zu Beginn des Mitteldrittels kamen zunächst die Gäste zu Möglichkeiten. Dann erhöhte Ty Ronning (24.) aber auf 2:0 für die Gastgeber. Die Wolfsburger machten in der Folge weiter Druck und drehten die Partie durch drei Treffer von Spencer Machacek (28.), Julian Chrobot (35.) und Darren Archibald (37.). Die Eisbären konnten durch Kai Wissmann (40.) jedoch Bruchteile vor Drittelende wieder ausgleichen. Im Schlussabschnitt brachte Ryan O’Connor (44.) Wolfsburg abermals in Front. Der Hauptstadtclub überstand im weiteren Spielverlauf eine doppelte Unterzahl und drängte auf den Ausgleich. Dieser gelang Ty Ronning (53.), sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime sorgte Jonas Müller (63.) für das spielentscheidende Tor zum 5:4-Verlängerungssieg für die Eisbären.

Die Eisbären Berlin sind am Donnerstag, den 24. Oktober wieder in der Deutschen Eishockey Liga gefordert. Dann gastiert der Hauptstadtclub beim ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Es war ein schweres Spiel. Wolfsburg war stark und hat uns unter Druck gesetzt. Sie haben temporeich gespielt und uns vor Probleme gestellt. Mir hat unser heutiges Spiel nicht gefallen, wir hatten zu viele Turnover. Wir sind der Partie heute immer ein wenig hinterhergelaufen, haben uns aber zurückgekämpft. Es war auch von hoher Bedeutung, dass wir die doppelte Unterzahlsituation schadlos überstanden haben. Dort hat uns Jake Hildebrand im Spiel gehalten. Wir konnten zu den richtigen Zeitpunkten unsere Chancen nutzen und Tore erzielen. Der Ausgleich kurz vor Ende des Mittelabschnitts war sehr wichtig. Trotzdem müssen wir aus dieser Partie lernen. Wir können besser spielen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen. Wie bereits vor zwei Tagen, war es auch heute ein hartes Stück Arbeit. Wolfsburg hat den Puck immer tief gespielt und ist dann hart in die Zweikämpfe gegangen. Vor allem im Mitteldrittel sind wir etwas hinterhergelaufen, haben uns aber wieder zurück in die Partie gekämpft. Wir haben gerade einen guten Lauf.“

Jonas Müller, Siegtorschütze

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg 5:4 n. V. (1:0, 2:3, 1:1, 1:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Reinke; Geibel, Mik; Schäfer – Kirk, Fontaine, Tiffels; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Byron, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
  • Grizzlys Wolfsburg: Weitzmann (Strahlmeier) – Pfohl, Button; Melchiori, Ramage; Krupp, O’Connor; Martinovic – Braun, Feser, Dumont; Archibald, Varone, White; Machacek, Miele, Schinko; Ramoser, Chrobot, Ruckdäschel – Trainer: Mike Stewart

Tore

  • 1:0 – 14:24 – Noebels (Bergmann) – EQ
  • 2:0 – 23:05 – Ronning (Boychuk, Boychuk) – EQ
  • 2.1 – 27:07 – Machacek (White, Miele) – EQ
  • 2:2 – 34:45 – Chrobot (O’Connor, Pfohl) – EQ
  • 2:3 – 36:21 – Archibald (Varone, Pfohl) – EQ
  • 3:3 – 39:59 – Wissmann (Fontaine, Ronning) – EQ
  • 3:4 – 43:15 – O’Connor (Feser, Martinovic) – EQ
  • 4:4 – 52:23 – Ronning (Pföderl, Boychuk) – EQ
  • 5:4 – 63:00 – Müller (Tiffels, Fontaine) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 8 (2, 2, 4, 0) Minuten – Grizzlys Wolfsburg: 4 (0, 2, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Reid Anderson, Andris Ansons (Maksim Cepik, Kenneth Englisch)
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