Haushoher Auswärtssieg am Tag der Einheit
Die Eisbären Berlin können am siebten Spieltag der PENNY-DEL-Saison 2023/24 einen weiteren Sieg verzeichnen. Die Berliner setzten sich am Tag der Deutschen Einheit bei den Iserlohn Roosters deutlich mit 8:2 durch. Eisbären-Stürmer Patrice Cormier gab sein DEL-Debüt für den Hauptstadtclub. Zudem startete Schlussmann Nikita Quapp in der neuen DEL-Spielzeit erstmals im Tor der Eisbären.
Berlin erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Zach Boychuk (1.) erzielte bereits nach 45 Sekunden die Eisbären-Führung, die Morgan Ellis (2.) lediglich zusätzliche 19 Sekunden später weiter ausbaute. Kai Wissmann (8.) und erneut Boychuk (9.) bauten den Vorsprung der Gäste in weiterer Folge per Doppelschlag auf 4:0 aus, ehe Balazs Sebök (15.) der erste Treffer der Sauerländer gelang. Im Mitteldrittel erhöhten Patrice Cormier (22.) mit seinem DEL-Premierentreffer, Manuel Wiederer (26.) und Yannick Veilleux (34.) auf 7:1 für die Gäste. Nachdem Michael Dal Colle 51./PP1) im Schlussdrittel im Powerplay Iserlohns zweites Tor erzielte, sorgte Freddy Tiffels (52.) mit seinem ersten Saisontreffer für den 8:2-Endstand.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Freitag, den 6. Oktober. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Kölner Haien. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Ich bin mit dem Ergebnis selbstverständlich sehr zufrieden. Man erwischt natürlich nicht oft so einen guten Start, wie er uns heute gelungen ist. Wir konnten unsere ersten Möglichkeiten direkt zur Führung nutzen. Es war dann eines dieser Spiele, in denen gefühlt aus jeder Chance ein Treffer entsteht. Meine Spieler sind dann weiter kompakt aufgetreten und haben eine gute Partie abgeliefert.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Die Atmosphäre in der Halle hat mich angespornt. Wir sind aber sehr gut in die Partie gestartet. Mit unserem Start haben wir die Iserlohner Fans dann direkt ein wenig zur Ruhe gebracht. Es war wichtig, dass wir im weiteren Spielverlauf drangeblieben sind und nicht nachgelassen haben. Wir haben weiter früh attackiert, Schüsse geblockt und alle vier Reihen durchrotieren lassen.“
Patrice Cormier, Torschütze zum 1:5
Endergebnis
- Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 2:8 (1:4, 0:3, 1:1)
Aufstellungen
- Iserlohn Roosters: Jenike (ab 8. Spielminute: Reich) – Ugbekile, Eliot; Bender, Thomas; Rausch, Quaas; Korus – Broda, Jahnke, Proske; Dal Colle, LeBlanc, Boland; Schiemenz, Cornel, Barinka; Rutkowski, Sebök, Ziegler – Trainer: Greg Poss
- Eisbären Berlin: Quapp (Hildebrand) – Melchiori, Finkelstein; Müller, Wissmann (C); Geibel, Ellis (A); Mik – Tiffels, Byron, Ronning; Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Veilleux, Cormier, Heim; Hördler, Wiederer, Eder – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 00:45 – Boychuk (Noebels, Pföderl) – EQ
- 0:2 – 01:04 – Ellis (Veilleux) – EQ
- 0:3 – 07:04 – Wissmann (Cormier, Veilleux) – EQ
- 0:4 – 08:15 – Boychuk (Pföderl, Noebels) – EQ
- 1:4 – 14:27 – Sebök (Ziegler, Rutkowski) – EQ
- 1:5 – 21:53 – Cormier (Ronning, Tiffels) – EQ
- 1:6 – 25:07 – Wiederer (Eder, Ellis) – EQ
- 1:7 – 33:45 – Veilleux (Wissmann, Eder) – EQ
- 2:7 – 50:47 – Dal Colle (Boland, Thomas) – PP1
- 2:8 – 51:58 – Tiffels (Ellis, Geibel) – EQ
Strafen
- Iserlohn Roosters: 2 (2, 0, 0) Minuten
- Eisbären Berlin: 8 (0, 4, 4) Minuten
Schiedsrichter
- Sirko Hunnius, Bastian Steingross (Dominic Kontny, Tom Giesen)
Zuschauer
- 4.076