3:2-Sieg über Pardubice

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13.09.2024

Heimsieg nach Penaltyschießen gegen Pardubice

Die Eisbären Berlin haben am dritten Spieltag der Champions Hockey League den zweiten Sieg eingefahren. Die Berliner, die lediglich mit fünf Verteidigern antreten konnten, bezwangen den tschechischen Vizemeister Dynamo Pardubice am Freitagabend im Wellblechpalast mit 3:2 nach Penaltyschießen. Die Berliner sammelten in der Vorrunde der Eishockey-Königsklasse somit bislang 5 Punkte.

Es entwickelte sich ein intensives Startdrittel, in dem beide Mannschaften mit hohem Tempo agierten. Lean Bergmann (12.) sorgte zunächst im ausverkauften Wellblechpalast für die Berliner Führung. Martin Kaut (14./PP1) konnte jedoch wenig später im Powerplay für Pardubice ausgleichen. Auch im mittleren Spielabschnitt blieb es eine harte Partie, in der Frederik Tiffels (34.) zur erneuten Führung Berlins traf. Im Schlussdrittel blieb es weiter spannend. Die Tschechen warfen alles nach vorne und kamen kurz vor Spielende durch einen abgefälschten Schuss von Roman Červenka (59./6-5) zum Ausgleich. So ging es in die Verlängerung. Da in der Overtime kein Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. In diesem erzielte Leo Pföderl (65./65.) das entscheidende Tor für die Eisbären.

Bereits am Sonntag, den 15. September sind die Eisbären Berlin wieder in Europas Eishockey-Königsklasse gefordert. Am vierten Spieltag der CHL-Vorrunde gastiert Sparta Prag im Wellblechpalast. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.

„Wir haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir haben Eisbären-Hockey gespielt. Pardubice war der erwartet schwere Gegner. Sie haben mit hoher Intensität gespielt und im Schlussdrittel noch einmal alles nach vorne geworfen. Wir konnten aber dagegenhalten. Beim späten Ausgleich war der Schuss leider abgefälscht. Es war sehr herausfordernd mit nur fünf Verteidigern zu spielen. Respekt an alle Spieler, auch die Stürmer haben sehr gut nach hinten gearbeitet. Wir sind wie Sieger aufgetreten und haben einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, vor unseren Fans zu spielen."

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir haben ein sehr gutes Spiel gegen eine starke Mannschaft gezeigt. Es hat Spaß gemacht. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Von Beginn an war das Tempo sehr hoch. Es war eine Verbesserung zum letzten Spiel. Uns haben heute einige Spieler gefehlt. Respekt an alle, auch an die jungen Spieler. Jeder hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen. Die Stimmung im Welli ist einzigartig. Ich freue mich schon auf Sonntag.“

Frederik Tiffels, Torschütze

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Dynamo Pardubice 3:2 n. P. (1:1, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer; Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Mik – Kirk, Byron, Bergmann; Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Fontaine, Hördler; Schäfer, Hördler, Veilleux – Trainer: Serge Aubin
  • Dynamo Pardubice: Will (Honzik) – Hájek, Čerešňák; Dvořák, Šustr; Vála, Musil; Houdek, Hrádek – Červenka, Sedlák, Kaut; Kousal, Zohorna, Radil; Mandát, Poulíček, Vondráček; Kaplan, Paulovič, Herčík – Trainer: Marek Zadina

Tore

  • 1:0 – 11:20 – Bergmann (Galipeau, Byron) – EQ
  • 1:1 – 13:36 – Kaut (Sedlák, Červenka) – PP1
  • 2:1 – 33:08 – Tiffels (Wissmann) – EQ
  • 2:2 – 58:32 – Červenka (Hájek, Šustr) – 6-5
  • 3:2 – 65:00 – Pföderl – PS

Strafen

  • Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2, 0, 0) Minuten – Dynamo Pardubice: 4 (4, 0, 0, 0, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Kilian Hinterdobler, Benjamin Hoppe (Tom Giesen, Kai Jürgens)
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