2-0
Die Eisbären Berlin haben sich im Playoff-Halbfinale zwei Matchpucks gesichert. Die Berliner gewinnen am Freitagabend bei den Adler Mannheim mit 6:3 und bauen ihren Vorsprung in der Best-of-Five-Serie somit auf 2:0 aus. Partie drei dieser Halbfinalserie findet am Sonntag, den 24. April 2022 um 17:00 Uhr in der Mercedes-Benz Arena statt.
Szwarz (14.) brachte die Mannheimer im Startdrittel in Führung. Nachdem Manuel Wiederer (28.) für die Eisbären im Mittelabschnitt ausgleichen konnte, sorgte Elias (37.) wieder für den alten Ein-Tore-Vorsprung der Gastgeber. Im Schlussdrittel traf Blaine Byron (48./PP1) im Powerplay zum erneuten Ausgleich des Hauptstadtclubs. Leo Pföderl (55.) und Zach Boychuk (55.) brachten die Berliner dann mit einem Doppelschlag innerhalb von 17 Sekunden zum ersten Mal in dieser Partie in Führung. In der Folge traf abermals Blaine Byron (57./EN) zum 5:2 für die Eisbären. Wohlgemuth (58.) konnte noch einmal für die Adler Mannheim verkürzen, ehe Zach Boychuk (59./EN) ins leere Mannheimer Tor mit seinem zweiten Treffer des Abends den 6:3-Endstand herstellte.
„Es war ein hartes Spiel. Mannheim hat ein starkes erstes Drittel gespielt und uns sehr unter Druck gesetzt. Ab dem Mitteldrittel sind wir aber immer besser in die Partie gekommen. Wir haben immer weitergekämpft und sind durch ein wichtiges Überzahl-Tor zurückgekommen. Wir haben dann nicht nachgelassen. Ich bin sehr stolz auf meine Spieler, es war eine gute Teamleistung.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet. Mannheim hat im Startdrittel die Partie kontrolliert. Wir haben aber Charakter bewiesen und nicht aufgegeben. Wir haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind, wenn wir unser System spielen. Es ist aber noch nicht vorbei. Am Sonntag wird es noch einmal ein sehr schweres Spiel werden.“
Blaine Byron, Zweifacher Torschütze
Endergebnis
- Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:6 (1:0, 1:1, 1:5)
Aufstellungen
- Adler Mannheim: Brückmann (Endras, Tiefensee) – Akdag, Reul; Katic, Larkin; Lehtivuori, Holzer; Dziambor – Wolf, Desjardins, Plachta; Krämmer, Szwarz, Dawes; Eisenschmid, Wohlgemuth, Rendulic; Elias, Bast, Hännikäinen – Trainer: Bill Stewart
- Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka, Babulis) – Müller, Ellis (A); Jensen, Wissmann (A); Hördler (C), Després; Mik – Noebels, Boychuk, Pföderl; White, Nielsen, Fiore; Södergran, Byron, Bokk; Streu, Zengerle, Wiederer – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 1:0 – 13:47 – Szwarz (Hännikäinen, Katic) – EQ
- 1:1 – 27:45 – Wiederer (Wissmann, Södergran) – EQ
- 2:1 – 36:14 – Elias (Hännikäinen, Lehtivuori) – EQ
- 2:2 – 47:45 – Byron (Noebels, Müller) – PP1
- 2:3 – 54:17 – Pföderl (Wissmann, Noebels) – EQ
- 2:4 – 54:34 – Boychuk (Hördler, White) – EQ
- 2:5 – 56:26 – Byron (Pföderl, Després) – EN
- 3:5 – 57:05 – Wohlgemuth (Rendulic, Wolf) – EQ
- 3:6 – 58:37 – Boychuk – EN
Strafen
- Adler Mannheim: 14 (6, 4, 4) Minuten
- Eisbären Berlin: 10 (4, 6, 0) Minuten
Schiedsrichter
- Sean MacFarlane, Aleksi Rantala (Andreas Hofer, Marius Wölzmüller)
Zuschauer
- 12.670