Im Interview: Blaine Byron
Nach dem Abschlusstraining am vergangenen Dienstag stand unserem Schülerpraktikanten Niklas unsere #23 für ein Interview bereit. Nachfolgend lest ihr, was unser 16-jähriger Praktikant von Blaine Byron so alles wissen wollte.
Niklas: Als erstes: wie geht’s dir?
Blaine Byron: Mir geht’s gut, wie geht’s dir?
Niklas: Sehr gut. Du bist seit diesem Sommer in Deutschland. Hast du dich eingelebt?
Blaine Byron: Ja, ich habe mich eingelebt. Ich habe eine Wohnung in der Stadt und habe schon alles da. Ich lerne jetzt noch die Umgebung besser kennen. Also bisher gibt es noch keine Schwierigkeiten.
Niklas: Was hast du bisher schon gesehen?
Blaine Byron: Ich habe ein paar Sehenswürdigkeiten gesehen und versuche, die Kultur ein wenig besser kennen zu lernen. Wenn wir freie Tage haben, versuche ich immer, ein bisschen mehr von der Stadt zu entdecken.
Niklas: Magst du Berlin?
Blaine Byron: Ja, es ist toll, es ist wunderschön! Viele Leute sprechen hier Englisch, was mir natürlich sehr hilft und allgemein sind die Leute hier sehr nett und hilfsbereit.
Niklas: Lass uns über Eishockey reden. Was ist der größte Unterschied zwischen Eishockey in Nordamerika zu Eishockey in Deutschland?
Blaine Byron: Die größte Veränderung ist das größere Eis. Der Platz und die Zeit die man hat. Ein bisschen auch der Stil, den man hier spielt. Das sind die größten Veränderungen, es war aber nicht allzu schwer, sich daran zu gewöhnen.
Niklas: Auch an die Abmessungen des Eises?
Blaine Byron: Ja, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Ich habe ja schon ein paar Spiele hinter mir und fühle mich wohl und gut da draußen.
Niklas: Du spielst mit Leo Pföderl und Marcel Noebels in einer Reihe. Wie ist das?
Blaine Byron: Ja, die beiden spielen sehr stark und helfen mir sehr. Sie machen das Spiel einfach. Es sind zwei tolle Typen.
Niklas: Wir haben rund 20 Prozent der Saison schon gespielt: was sind deine persönlichen Ziele und was denkst du kann das Team erreichen?
Blaine Byron: Die Mannschaft hat letztes Jahr die Meisterschaft gewonnen und der Großteil des Teams ist zusammengeblieben. Wir haben unser Team gut verstärkt und ich sehe uns da oben. Ich persönlich möchte offensiv sehr helfen und ein guter 2-Way Spieler sein, um dem Team beim Gewinnen zu helfen.
Niklas: Gibst du lieber Assists, oder schießt du lieber Tore?
Blaine Byron: (Lacht) Ich mag beides. Es macht immer Spaß ein Tor zu schießen, aber ich mag es auch Vorlagen zu geben.
Niklas: Ich habe ein paar persönliche Fragen vorbereitet. Kamen schon Freunde oder Familie zu Besuch?
Blaine Byron: Nein, noch nicht. Hoffentlich kommen sie an Weinachten vorbei und schauen sich die Stadt und ein Spiel an.
Niklas: Hattest du ein Vorbild in deiner Kindheit?
Blaine Byron: Nein, ich liebe einfach den Sport, es war immer egal, wer gespielt hat.
Niklas: Magst du auch andere Sportarten?
Blaine Byron: Ja, ich habe, als ich aufgewachsen bin, fast alles gespielt z.B Fußball und Baseball. Wenn da die Playoff Zeit ansteht, finde ich das superspannend.
Niklas: Kennst du ein paar deutsche Wörter?
Blaine Byron: (lacht)Nein, noch nicht viele, aber wir haben nächste Woche wieder Unterricht und hoffentlich lerne ich dort ein paar mehr Wörter.
Niklas: Hast du ein verstecktes Talent?
Blaine Byron: Ein verstecktes Talent habe ich leider nicht, ich wünschte ich hätte eins.
Niklas: Das wars auch schon.
Blaine Byron: Großartig.
Niklas: Danke für das Interview.
Blaine Byron: Kein Problem! Danke, dass du es gemacht hast.