Im Interview: Frans Nielsen

Überarbeitet: 19.10.2021

Unser Neuzugang Frans Nielsen stand uns in der letzten Woche für ein kurzes Interview bereit. Aber lest am Besten selbst. 

Frans Nielsen, willkommen in Berlin! Wir sind sehr froh, dich bei uns zu haben. Ebenso die Fans. Was sind deine ersten Eindrücke vom Club seitdem du hier bist?

Frans Nielsen: Wir sind seit ein paar Tagen hier und es ist bis jetzt erstklassig. Uns wurde bisher in allen offenen Fragen sehr geholfen. Also bis jetzt gab es noch keine Schwierigkeiten.

Lass uns nun aufs Sportliche schauen. Du hast 15 Jahre in der NHL bei zwei großen Vereinen gespielt. Nun bist du in Berlin. Was war für dich der entscheidende Aspekt, dass du dich für die Eisbären entschieden hast?

Frans Nielsen: Ich denke, ich habe direkt nach dem Buyout entschieden, dass wir nach Hause kommen wollen. Warum Berlin? Wir haben uns umgeschaut und ich glaube, ein paar Tage nachdem mein Agent Berlin erwähnte, ist der Verein aus irgendeinem Grund bei mir hängengeblieben. Ich kenne einige Personen, die hier waren. Ich habe nur Positives über die Organisation, die Fans, die Arena und die Stadt gehört. Ich war lange in Nordamerika und somit sehr weit von meiner Familie weg. Jetzt leben wir nur 6 Stunden von unserer Familie entfernt. Von Berlin ist es ist eine kurze Fahrt nach Dänemark. Darüber hinaus wollte ich natürlich weiter auf einem hohen Level spielen. Alles hat gepasst.

Du kommst zum aktuellen Deutschen Meister. Die PENNY DEL ist eine sehr starke Liga. Hat dir dein dänischer Nationalteamkollege Nicholas B. Jensen Infos gegeben, was du hier erwarten kannst? Hat er dir von den Vorteilen Berlins erzählt?

Frans Nielsen: Ich habe nicht allzu viel mit Nicholas im Vorfeld gesprochen. Wir haben es auf ein Minimum reduziert für eine lange Zeit. Ich habe mit vielen Leuten, die hier schon mal waren, gesprochen. Ich kenne Mads Christensen, er ist aus meiner Heimatstadt Herning. Ich habe auch mit Sean Backman und Bruno Gervais geredet. Ich habe sie über die Stadt ausgefragt. Wir haben Kinder. Daher ging es auch um Kleinigkeiten abseits des Hockeys. Über die Organisation wusste ich schon genug. Es ging mehr darum, ob es auch für die Familie passt. Alle, mit denen wir gesprochen haben, lieben Berlin. Und wie du sagst, wir sind der Titelverteidiger. Es ist immer spannend, um einen Titel mitspielen zu können.

Was denkst du kannst du dem Team geben? Die Jungs haben deine Karriere natürlich verfolgt und sagen, dass du ein Führungsspieler auf und neben dem Eis bist. Wird das Team von profitieren können? Und ich denke für die jungen Spieler, ist es eine große Möglichkeit mit dir zusammen in einem Team spielen zu können.

Frans Nielsen: Darüber habe ich noch nicht so viel nachgedacht. Wenn du neu in eine Mannschaft kommst, probierst du natürlich erst einmal, ein Teil des Teams zu werden. Sie sind ja schon erfolgreich. Man muss gucken, wie man am besten reinpasst und seinen Weg finden. Es gibt viel Neues, ein neues System und das alles. Ich muss erstmal probieren, rein zu finden und zuzuhören. Und hoffentlich kann ich ein paar jungen Spielen helfen.

Exzellent! Willkommen in Berlin, Frans. Wir freuen uns.

Vielen Dank!