1-2
Die Eisbären unterlagen am Mittwochabend in München mit 1:4. Den einzigen Treffer für die Hauptstädter erzielte Nick Petersen in der 44. Minute im Powerplay.
Die Eisbären erwischten einen guten Start, aber ihre Chancen am Anfang und in Überzahl konnten sie nicht nutzen. München machte es besser und erzielte in der achten Minuten im Powerplay durch Seidenberg das 1:0. Danach kamen die Bayern auch besser ins Spiel, erzielten letztendlich aber auch nur ein Tor.
Die Münchner konnten sich auch im Mittelabschnitt ein leichtes Übergewicht erkämpfen, nutzten ihre Überzahlspiele konsequent und führten am Ende des Drittel 3:0. Zuerst traf Matsumoto im Nachsetzen, als Petri Vehanen einen Joslin-Schuss pariert hatte, der Puck aber durchrutschte und der Münchner Stürmer am schnellsten schaltete, dann war Wolf, ebenfalls im Powerplay, nach guter Vorarbeit von Jaffray und Kahun erfolgreich.
Die Eisbären konnten im Schlussdrittel einen ordentlichen Start aufs Eis legen. Die ersten Chancen gingen nicht rein, aber in der 44. Minute fälschte Nick Petersen einen Schuss von Frank Hördler im Powerplay zum 1:3 ab. Danach wollten die Berliner den Anschluss, riskierten viel und diesmal ging das nach hinten los. In Minute 51 erzielte Hager mit dem 4:1 die endgültige Entscheidung.
Stimmen zum Spiel
James Sheppard auf Telekom Sport: „Sie haben sehr gut gespielt. Wir müssen uns trotzdem wieder zusammenreißen und auf die richtigen Sachen konzentrieren. Wir werden auf jeden Fall im nächsten Spiel zurückkommen.“
Tore
1:0 Seidenberg, Yannic (Pinizzotto, Steve, Aucoin, Keith) , PP1, 07:06
2:0 Matsumoto, Jonathan (Joslin, Derek) , PP1, 27:39
3:0 Wolf, Michael (Jaffray, Jason) , PP1, 37:13
3:1 Petersen, Nick (Hördler, Frank, DuPont, Micki) , PP1, 43:07
4:1 Hager, Patrick (Aulie, Keith, Boyle, Daryl) , EQ, 50:45
Strafminuten
Eisbären Berlin: 18 (4, 10, 4)
EHC Red Bull München: 8 (2, 4, 2)
Zuschauer
6142 (ausverkauft)