Knapper Sieg in Schwenningen
Die Eisbären Berlin haben auch ihr zweites Spiel nach der knapp einwöchigen Team-Quarantäne gewonnen. Die Eisbären bezwingen die Schwenninger Wild Wings am Sonntag auswärts mit 3:2 und festigen ihre Tabellenführung in der PENNY DEL. Durch den zweiten Auswärtssieg innerhalb von nicht einmal 48 Stunden haben die Berliner ihre Siegesserie auf sieben Erfolge am Stück ausgebaut.
Matt White (8./PS) erzielte für die Berliner per Penalty den ersten Treffer des Spiels und Manuel Wiederer (23.) erhöhte im Mitteldrittel auf 2:0 für die Gäste. Pollock (30.) verkürzte für Schwenningen jedoch noch vor der zweiten Drittelpause. Nachdem Matt White (48./PP1) im Schlussabschnitt in Überzahl mit seinem zweiten Treffer der Partie auf 3:1 für die Eisbären erhöhte, traf Spink (49./PS) bereits 17 Sekunden später per Penalty zum 2:3-Endstand aus Sicht der Gastgeber.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Dienstag, den 15. März. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Augsburger Panthern. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Respekt an Schwenningen, sie haben stark gespielt und uns alles abverlangt. Wir haben aber Charakter bewiesen und auch dieses schwierige Spiel für uns entschieden. Uns fehlte nach der Partie am Freitag sehr viel Kraft und wir haben kaum Antworten gefunden. Jedoch hat meine Mannschaft auch heute wieder einen Weg gefunden, zu gewinnen. Das Powerplay-Tor im Schlussdrittel war sehr wichtig und Tobias Ancicka hat wieder gut gehalten. Die Atmosphäre mit den Fans im Stadion war großartig.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war heute sicherlich nicht unser bestes Spiel. Aber es zeichnet uns aus, dass wir auch solche Partien gewinnen. Im Schlussdrittel haben wir dann unsere Routine ausgespielt und den Sieg über die Zeit gebracht. Unsere Special Teams waren heute sehr gut. Das Zusammenspiel mit Yannick Veilleux und Johan Södergran hat gut funktioniert. Tobias Ancicka hat auch wieder stark gehalten.“
Manuel Wiederer, Torschütze zum 2:0
Endergebnis
- Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 2:3 (0:1, 1:1, 1:1)
Aufstellungen
- Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Cüpper) – Huß, Weber; Spornberger, Burström; Zernikel, Robak – Zaborsky, Möchel, George; Spink, Pollock, Karachun; Feist, Hadraschek, Alberg – Trainer: Christof Kreutzer
- Eisbären Berlin: Ancicka (Hungerecker) – Jensen, Mik; Müller, Wissmann (A); Hördler (C), Després – Södergran, Byron, Wiederer; White, Nielsen (A), Clark; Veilleux, Boychuk, Bokk; Roßmy, Streu, Baßler – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 0:1 – 07:19 – White – PS
- 0:2 – 22:17 – Wiederer (Södergran, Veilleux) – EQ
- 1:2 – 29:28 – Pollock (Weber) – EQ
- 1:3 – 47:56 – White (Després, Wissmann) – PP1
- 2:3 – 48:13 – Tys. Spink – PS
Strafen
- Schwenninger Wild Wings: 4 (2, 0, 2) Minuten
- Eisbären Berlin: 8 (0, 4, 4) Minuten
Schiedsrichter
- Gordon Schukies, Andrew Wilk (Joshua Römer, David Tschirner)
Zuschauer
- 2.404