Maik Sanftenberg soll Nachwuchstrainer des Jahres werden
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) sucht gerade den Nachwuchstrainer des Jahres. Neben zwei anderen Kandidaten steht Maik Sanftenberg von den Eisbären Juniors zur Wahl. Wir finden, er hat den Sieg auf jeden Fall verdient, deshalb stimmt für ihn ab und zwar hier: https://www.facebook.com/DeutscheEishockeyLiga/app/296981173771094
Mehr über Maik erfahrt ihr in folgendem Text von del.org
Maik Sanftenberg, Baujahr 1982, ist seit der Saison 2012/13 als Trainer im Nachwuchs der Eisbären Berlin aktiv. Bereits in der folgenden Saison übernahm er die Laufschule der Hauptstädter in leitender Funktion und unterstützt zudem die Trainingseinheiten der Bambini. Damit ist der gelernte Systemadministrator und Angestellte der Firma Accenture an der absoluten Basis der Nachwuchsausbildung tätig.
„Spaß ist das wichtigste, um einen Sport mit Einsatz auszuüben. Ich versuche alles, um dies zu vermitteln“, sagt Sanftenberg. „Dazu gehört unter anderem Teamfähigkeit, die wir den Kindern vermitteln wollen.“ Aber der 33 Jahre alte Trainer sieht ein weiteres Feld für Spaß am Eishockey: „Wir wollen den Kindern alles vermitteln, was nötig ist, um Eishockey spielen zu können. Dazu gehört selbstverständlich eine fundierte Ausbildung in Lauf- und Stocktechnik. Es ist doch ganz einfach: Wenn ich nicht laufen kann und den Schläger nicht halten kann, kann ich nicht mitspielen, kann ich nicht mitspielen, habe ich keinen Spaß. Grundlagen sind in späteren Jahren nur sehr schwer aufzuholen. Ich möchte den nächsten Trainern dieser jungen Spieler einen Nachwuchs übergeben, der bestens ausgebildet ist. Das Spiel selbst ist hierbei zentral, denn nur wer spielt, kann lernen!“
Der Respekt vor der Arbeit von Maik Sanftenberg ist groß in Berlin. „Wir sind froh, dass er bei uns ist“, sagte Sven Felski, Vorstandsvorsitzender der Eisbären Juniors. Der ehemalige Stürmer der Hauptstädter weiter: „Maik passt super in unser Konzept. Er ist sehr lernfähig, schaut sich ständig nach neuen Methoden um und arbeitet vor allem im Sinne des Nachwuchses. Obwohl er manchmal 80 bis 100 Kinder auf dem Eis hat, ist das Training sehr strukturiert. Davor kann ich nur den Hut ziehen.“ Felski sieht vor allem das Langfristige an Sanftenbergs Tätigkeit: „Er arbeitet an der Basis und dort ist es neben der Ausbildung auch wichtig, viele Nachwuchsspieler zu haben und vor allem auch in unserem Sport zu halten. Das ist wichtig für das deutsche Eishockey, denn das ist unsere Zukunft. Ich bin stolz, dass er ein Teil der Eisbären ist.“